Die passage gGmbH unterstützt erwerbslose Menschen und fördert ihre Integration in Arbeit durch Qualifizierung und durch Stabilisierung von Lebenslagen. Seit 2001 werden Zuwander*innen und Geflüchtete vom Erwerb der deutschen Sprache bis zur Aufnahme einer Ausbildung oder Erwerbstätigkeit begleitet unter Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation und Stärkung der Selbstwirksamkeit.
Das Projekt SALAMATI will die seelische Gesundheit geflüchteter Frauen stärken und ihre Resilienz und Handlungsfähigkeit verbessern. Frauen aus Folgeunterkünften, insbesondere der Unterkunft in der Hafencity, sollen einen Raum bekommen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten, Gesundheitskompetenzen zu erlangen und ihren Integrationsprozess aktiv zu gestalten.
Durch angeleitete wöchentlich stattfindende Gruppen von vier Monaten Dauer in der jeweiligen Herkunftssprache oder auf Deutsch wird ein ganzheitliches, niedrigschwelliges Angebot geschaffen. Die qualifizierten Referentinnen verfügen über pädagogische, medizinische und therapeutische Qualifikationen und haben überwiegend selbst einen Migrationshintergrund. Die Gruppenleiterinnen können psychische Beeinträchtigungen erkennen und die Teilnehmerinnen ggf. an geeignete Einrichtungen vermitteln. In der Projektlaufzeit 01.01.2020 bis 31.12.2020 sollen 12 Gruppen mit jeweils bis zu 10 Frauen, vorwiegend aus Afghanistan, kurdischen Gebieten und dem Iran, stattfinden
Die Gesamtkosten des Projektes werden mit rd. 41.250 € ausgewiesen. Die Hamburgische Arbeits-gemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) beteiligt sich mit 4.000 Euro, als Eigenmittel will der Träger rd. 1.750 Euro einsetzen. Letzte Förderung des Trägers im Juli 2019 für die Vorbereitung der Stadtteilmütter.
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
Projekt ansehen >1. Elternbrief 2. Einrichtung eines Therapiezimmers
Projekt ansehen >