Transsexuelle Menschen sind besonders von Ausgrenzung bedroht. Der soziale und körperliche Wechsel von einem Geschlecht ins andere geht mit großen Lebensveränderungen und Belastungen einher und die allermeisten transgeschlechtlichen Menschen benötigen professionelle Unterstützung. Es gibt in Hamburg bisher kein spezielles Beratungsangebot und es fehlt auch an sachlicher Information. Dem möchte das Magnus-Hirschfeld-Centrum/UHA e.V., das vom HSP für seine Arbeit mit Homosexuellen bereits gefördert wurde, nun abhelfen. Beantragt wurden beim HSP 9.020,50 Euro, davon 4.325,- Euro für die psychosoziale Beratung transsexueller Menschen (Psychologen-Honorar von 25,- Euro/Stunde), 1.895,50 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit und 2.800,- Euro für die Erarbeitung eines Hilfeverzeichnisses. Für Letzteres ist aus Sicht der Finanzkommission eine günstigere Lösung möglich.