Die medizinische Versorgung obdachloser Menschen mit psychischen Erkrankungen ist in Hamburg nach wie vor lückenhaft. Das einzige regelmäßige Angebot ist das 2001 vom HSP geförderte Projekt in der Bundesstraße. Die Tagesaufenthaltsstätte des Diakonischen Werkes hat in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Ochsenzoll seit Beginn des Jahres 2002 bis zum Mai 2003 wöchentliche Sprechstunden angeboten. Dr. Becker hat für ein Honorar von 25,- Euro pro Stunde obdachlose Menschen untersucht, beraten, therapiert oder weitervermittelt. Das Angebot wurde von Obdachlosen aus der Tagesstätte aber auch aus Pik As, aus der „Krankenstube“, aus der Kemenate und durch den Mitternachtsbus Vermittelte angenommen. Nun ist die Anschubfinanzierung verbraucht. Alle Anträge an Stiftungen, Firmen, Ärztekammer, Patriotische Gesellschaft haben noch nicht zum Erfolg geführt. Es besteht aber Hoffnung, dass eine Regelfinanzierung erreicht wird.
Neue Kochgeräte für die Stadtteilküche
Projekt ansehen >Mitternachtsbus - Ersatzbeschaffung
Projekt ansehen >