Hamburg Leuchtfeuer betreibt – neben weiteren Aktivitäten – seit 1998 ein Hospiz mit 11 Plätzen auf St. Pauli.
Die Regelleistungen des Hospizes werden im Wesentlichen über Pflegesätze bezahlt. 5 % der Kosten sowie alles über die Grundleistungen Hinausgehende muss der Träger allerdings auf anderen Wegen finanzieren.
Im Hospiz wird bereits seit einigen Jahren Musiktherapie und inzwischen auch Kunsttherapie angeboten. Beides stößt bei den Gästen (wie die Patienten genannt werden) auf sehr großes Interesse, sodass der Träger diese Angebote nicht nur fortführen, sondern auch zeitlich erweitern möchte. Deutlich, so die Mitarbeitenden, sei spürbar, dass die Gäste nicht nur große Freude an diesen Angeboten hätten, sondern wie gut ihnen diese tun würden; häufig werde erst über die gemeinsamen Betätigungen der Einstieg in hilfreiche Gespräche gefunden.
Es werden auf Honorarbasis eine Musik- und eine Kunsttherapeutin beschäftigt, die jeweils wöchentlich für einige Stunden in das Hospiz kommen. Der Träger beantragt die Honorare für beide Therapeutinnen an je 40 Tagen im Jahr für jeweils 4 Stunden, zusammen 16.800 Euro. Von diesem Betrag will er 6.800 Euro durch Spenden finanzieren und beantragt 10.000 Euro beim Spendenparlament.
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