Das 2018 gegründete gemeinnützige Sozialunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, überwiegend über 40jährige Geflüchtete und Migrantinnen einen niedrigschwelligen Eintritt in ein Erwerbsleben durch Arbeit in einer Manufaktur zu ermöglichen. In einem Ladencafé in Altona werden heimische Produkte aus den Herkunftsländern produziert und verkauft. Auch auf Märkten werden die Waren angeboten. Das Integrationskonzept hat bereits Anerkennung gefunden mit dem 2. Platz des Deutschen Integrationspreises der Jury 2019 und der Nominierung unter 10 Organisationen bundesweit für den "Nationalen Integrationspreis der Bundeskanzlerin“ mit Einladung ins Bundeskanzleramt Auch das HSP hat die Arbeit mit einer Förderung in Höhe von 11.00 Euro bereits entsprechend anerkannt. Für die Produktion, Lagerung und Cafébetrieb werden nun eine Universalküchenmaschine, ein Lagerkühlschrank und Küchenkleinausstattung benötigt. Unter Einrechnung eines Eigenanteils in Höhe von 420 Euro wurden 2.950 Euro beantragt. Im Besuchsgespräch wurde der Bedarf für einen Gastro-Geschirrspüler deutlich, der im ursprünglichen Antrag nicht erwähnt worden war. Der Einsatz eines solchen Gerätes ist aber wichtig, denn außerhalb der Produktionszeiten ist häufig nur eine Person für den Service im Café anwesend und mit den anfallenden Tätigkeiten bereits ausgelastet. Ein gebrauchtes Gerät wird voraussichtlich für 850 Euro zu erwerben sein.
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