Das CJD, gegründet 1947, ist ein etablierter Träger in der Integrationsarbeit und u.a. Träger des aus Bundesmitteln geförderten Jugendmigrationsdienstes. Der Träger arbeitet mit Kindern und Jugendlichen, die aus verschiedenen Ländern vor Krieg oder aus anderen Fluchtgründen fliehen mussten und bietet verschiedene Angebote in den Bereichen der Beratung und Begleitung. In dem neuen Projekt „In medio Vitae - Mitten im Leben“ soll der Medienkonsum der Kinder und Jugendlichen beleuchtet werde, da sich diese immer öfter durch die künstlichen Medienwelten bewegen und darüber den Überblick verlieren, was echt – und was Fake ist. Das Handy, Internet oder auch diverse Social Media Plattformen dienen vielen als Zufluchtsort aus ihrer Realität.
Das Projekt soll den Teilnehmenden einen Anstoß zur Selbstreflexion geben, aber auch reale Begegnungen mit anderen ermöglichen und die Chance bieten, etwas Eigenes zu erarbeiten und auf der Bühne darzustellen. An dem neuen Projekt werden ca. 20 Kinder (ab 12 Jahren) und Jugendliche aus dem Osdorfer Born und Lurup teilnehmen. Zwei Schauspieler und eine Theaterpädagogin leiten das Projekt. Die Proben finden wöchentlich statt, zusätzlich werden Workshops angeboten. Das CJD wurde bereits vom HSP gefördert.
Die Projektkosten beinhalten 15.000 Euro für Honorare, 4.000 Euro für Sachmittel, 1.000 Euro für Technik.15.000 Euro wurden bei FreiRäume (Initiative für kulturelle Integrationsprojekte) und 5.000 Euro beim HSP beantragt.
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
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