Die Integration aus Rußland kommender Immigranten wird entscheidend durch die zu erwerbenden Deutschkenntnisse bestimmt. Der seit einigen Jahren für diesen Personenkreis auf einer Reihe von kulturellen Gebieten vielfach und mit Erfolg tätige Verein Samowar hat zwei entscheidende Lücken in der Sprachförderung entdeckt, die er schließen möchte:
1. Für weniger sprachbegabte Menschen sind die vom Staat finanzierten ersten 6 Monate Deutschunterricht nicht ausreichend. Sie müßten über ein Jahr eine Nachschulung erhalten, für die es aber kein staatliches Programm gibt.
2. Für Einwanderer über 60 Jahre gibt es unverständlicherweise überhaupt keinen staatlich geförderten Sprachunterricht, was eine Integration fast unmöglich macht. Hier müßten Kurse angeboten werden können, die wenigstens Mindestsprachkenntnisse für den täglichen Umgang mit Deutschen verschaffen.
Die Kurse sollen über 12 Monate laufen. Die beiden dafür notwendigen Sprachlehrerinnen werden zu 70% aus Mitteln des Arbeitsamtes bezahlt, wenn der Verein die restlichen 30% aufbringt. Hierzu ist er aus eigenen Mitteln nicht in der Lage. Erforderlich sind darum je 12.000,- DM für zwei Sprachlehrerinnen.
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