Viele Jugendliche aus sozial schwachen Familien und/oder aus Migrantenfamilien leiden unter ständiger Frustration durch Versagen in der Schule und drohender Perspektivlosigkeit. Nur 3 - 5 von 30 Schulabgängern der Ganztagesschule St. Pauli erhalten einen Ausbildungsplatz. Folgen dieser Situation sind aggressives Verhalten, Drogenkonsum und/oder Drogenhandel. Ohne Hilfe droht den Jugendlichen das Abgleiten. In Zusammenarbeit mit 3 Schulen in Altona sollen Jugendliche - auch in ihrem familiären Umfeld - im Alter zwischen 10 und 16 Jahren präventiv unterstützt werden, d.h. den Jugendlichen und auch den Eltern soll Hilfe angeboten werden, bevor es zu Gewalttaten kommt. Dies beinhaltet neben der Zusammenarbeit am runden Tisch (Lehrern, Polizei, Jugendamt) auch Besuch von Jugendtreffpunkten und Familien. Ziel ist es die soziale Kompetenz der Jugendlichen zu entwickeln. Es soll ein Sozialpädagoge eingesetzt werden, der mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut ist. Gesamtkosten des Projektes 29.680,00 Euro, davon: Personalkosten 25 Std/Woche (ca.22 , Std.) 27.800,00 Euro, Sachkosten für Telefon, Büromaterial etc. ca.1.000,00 Euro, Verwaltungskosten 880,00 Euro. Finanzierung: Jugendamt Altona 20.000,00 Euro, Boesche Stiftung 3.000,00 Euro, Spenden 180,00 Euro, HSP 6.500,00 Euro. Der Träger wurde vom HSP in 1998, 2002 und 2006 in anderen Projekten gefördert.
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