Der Verein wurde Ende 2015 gegründet, um geflüchteten Menschen das Ankommen in Hamburg zu erleichtern. Er schafft Begegnungsmöglichkeiten mit Hamburger*innen, wie das „Open Café“, das zweimal monatlich in Altona stattfindet. LeetHub unterstützt und begleitet Geflüchtete bei der Existenzgründung. Der Verein ist vielfach mit anderen Organisationen vernetzt, die in der Hilfe für Migrantinnen und Migranten tätig sind. Er erhält keine öffentliche Förderung und ist auf Spenden und Sponsoren aus der Wirtschaft und das Einwerben von Projektmitteln angewiesen.
Das Projekt GenerationenVerbinden ist über einen Zeitraum von 24 Monaten angelegt und zielt darauf ab, soziale Isolation von älteren Menschen und Geflüchteten zu bekämpfen und die Integration der Menschen mit Fluchtgeschichte zu fördern. Dazu sollen begleitete Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten dieser beiden Gruppen, die im Alltag in der Regel wenig gemeinsame Bezugspunkte haben, geschaffen werden. Das bereits bestehende Netzwerk mit Flüchtlingsorganisationen soll um Senioren- und Bürgertreffs erweitert werden, in denen die Begegnungen stattfinden sollen. Im Verlauf der Projektphase soll die Organisation und Begleitung der Treffen von Ehrenamtlichen übernommen werden, die selbst einen Migrationshintergrund haben. Auf diese Weise soll ein Unterstützungsnetzwerk entstehen, das sich nach den zwei Jahren selbst trägt. Die Finanzierung der veranschlagten 122.319 Euro für die Gesamtlaufzeit ist weitgehend durch eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie gesichert. Beim HSP werden ein Teil der Personalkosten im Umfang einer Minijob-Stelle für die Begleitung der Treffen (17.431 Euro) sowie Sachkosten für Eintritte und Materialien (2.569 Euro), insgesamt 20.000 Euro für 24 Monate beantragt.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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