Der von dem Ehepaar Kaplan gegründete Verein hat das Ziel, den kulturellen Austausch von Menschen verschiedener Herkunft zu fördern. Gerade Migranten der mittleren und älteren Generation, die durch ihre Isolation leicht in eingefahrenen Denkmustern verharren, sollen durch regelmäßige Kurse wie z.B. ein wöchentliches Kreativitäts- und Gedächtnistraining in Zusammenarbeit mit einer türkischen Künstlerinitiative, Literaturkreise und den Chor Anregungen und neue Impulse geboten werden.
Der Chor Yanki (Echo) besteht seit 2015 und wird regelmäßig von etwa 20 Frauen verschiedener Ethnien und unterschiedlichen Alters besucht. Die Chorleiterin Frau Kaplan, die Musik studiert hat, schafft es, mit schwungvoller Begleitung am Klavier und professioneller Anleitung ein beachtliches Repertoire an türkischen, armenischen, griechischen und deutschen Liedern zu erarbeiten. Mit der unehmenden Bekanntheit des Chores gibt es immer mehr Einladungen in Moscheen, Kirchen und diverse Kultureinrichtungen, wo neben fröhlichen Feiern häufig auch der Gedanke von Frieden und Versöhnung eine Rolle spielt.
Der Chor wünscht sich ein eigenes E-Piano mit Zubehör, Lautsprecher und Perkussion Instrumente, um in den unterschiedlichen Proben- und Veranstaltungssituationen unabhängig von der oft schlechten Qualität der Klaviere und den vorhandenen Mikrofonen zu sein.
Der Verein erhebt keine Beiträge und bekommt kaum Spenden. Nötige Ausgaben werden aus privaten Mitteln der Vereinsmitglieder beglichen. Nur wenige Chormitglieder sind in der Lage einen geringen Chorbeitrag zu zahlen. Die Leiterin arbeitet deshalb praktisch ehrenamtlich.
Ein gutes E-Piano kostet 2.399 Euro, die übrige Ausstattung 1.455 Euro.
Spielplatzaktionen in Wilhelmsburg und Umgebung
Projekt ansehen >Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
Projekt ansehen >