Ehemalige drogen- bzw. -suchtabhängige Klienten der Therapiehilfe e.V. hatten in einer Selbsthilfeaktion 1998 einen gemeinnützigen Sportverein gegründet. Dieser Personenkreis hat verständlicherweise einige Schwierigkeiten, in einen regulären Sportverein einzutreten.Der Verein bietet ihnen mehr Vertraulichkeit und Nähe und damit auch die Möglichkeit zum späteren Übergang in einen sogenannten „normalen“ Verein. Die sportliche Altivität hilft, die Sucht dauerhaft zu besiegen. Der Verein finanziert sich durch Spenden, Bußgeldfond und Mitgliedsbeiträgen.
Zusätzlich zum bestehenden Angebot (Fußball/Volleyball), soll nun ab 2006 auch Aerobic und Tischtennis angeboten werden.Der Antrag beinhaltet auch Honorare, Hallenmieten und Trainerscheine. Zu guter Letzt müssen auch einige Sportgeräte angeschafft werden.
Diese Anschubfinanzierung und die Honorare für 1 Jahr können mit den derzeitigen Einnahmen nicht finanziert werden. Ein Konzept zur Erhaltung der Nachhaltigkeit wird erarbeitet. Im September 1999 förderte das HSP den Träger mit einer Anschubfinanzierung von 10.000,00 DM.
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
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