Die Pestalozzi-Stiftung unterstützt psychisch kranke und geistig behinderte Menschen, die im eigenen Wohnraum oder in Wohngruppen leben. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben bei vielen Klientinnen und Klienten zu depressiven Stimmungen, Ängsten und Isolation geführt. Deshalb sollen ihre sozialen Kompetenzen mit gezielten Angeboten zur Aktivierung und Teilhabe an den 8 Standorten des Trägers im Hamburger Stadtgebiet gezielt gefördert werden. Dazu soll ein seit vielen Jahren erprobtes und bewährtes Verfahren eingesetzt werden, das „Gruppentraining sozialer Kompetenzen“ (GSK) nach Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten. Es handelt sich um ein klar strukturiertes, standardisiertes Programm, das an spezifische Klientengruppen angepasst werden kann. 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden eine feste Gruppe, in 8 Sitzungen à 2 Stunden mit jeweils zwei TrainerInnen werden in Rollenspielen und Videofeedback problematische Kommunikationsmuster hinterfragt und neue eingeübt. Künftig sollen je Standort zwei MitarbeiterInnen die Trainings anbieten. Dazu sollen sie zu GSK-TrainerInnen geschult werden. Darüber hinaus soll jeder Standort mit der notwendigen Technik (Fernseher, Camcorder, Notebooks Soundbars, Stative u.a.) ausgestattet werden, um die Trainings in der erforderlichen Qualität anbieten zu können. Die zweitägigen Gebühren, um 16 Personen zu TrainerInnen zu schulen, betragen 4.480 Euro, Technik und Ausstattung werden mit rd. 14.120 Euro veranschlagt. Der Träger ist in der Lage, 20 % der Gesamtkosten als Eigenmittel einzubringen und beantragt beim Spendenparlament eine Förderung von 14.877 Euro.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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