Die Idee für das Elektrotechnische Studio entstand 2002, als Herr Khavkin Jugendliche beobachtete, die sich herumdrückten anstatt in der Schule zu sein. Er wollte ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten. Ab 2003 wurden dann Kurse für benachteiligte Jugendliche angeboten. Seit 2011 werden auch Filmprojekte, Theatergruppen und Klavierunterricht angeboten. Der Verein wurde 2024 vom HSP für Elektrotechnik-Kurse für benachteiligte Jugendliche mit knapp 10.000 Euro gefördert.
Im konkreten Projekt sollen mit den Kindern Taschenlampen aus „TicTac“-Verpackungen gebaut werden, die dann an Jugendliche in der Ukraine verteilt werden, die vor Angriffen in Kellern Schutz suchen.
Das Projekt läuft mindestens zwölf Monate, umfasst 58 Termine im Jahr à drei Unterrichtsstunden und vermittelt neben theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten auf dem Gebiet der Elektrotechnik auch soziale Kompetenzen, wie Zusammenarbeit im Team, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Ordnungssinn usw.
Beim erneuten Besuch des Vereins haben wir erlebt, wie einfühlsam auf Kinder mit psychischen Beeinträchtigungen eingegangen wurde und dass der Verein für sie einen Rückhalt bietet.