Der Träger ist seit 1989 in der politischen Interessenvertretung Geflüchteter tätig und bietet daneben auch ganz praktische Hilfen an. Ein zentrales Anliegen des Flüchtlingsrates ist das Eintreten für die Unterbringung Geflüchteter in typischem Wohnraum anstelle der Kasernierung in großen Unterkünften.
Seit dem Jahr 2016 betreibt der Träger ein Beratungsstellenprojekt. Durch speziell in dieser Thematik geschulte und erfahrene Juristinnen und Juristen wird im Rahmen der Sprechstunden mehrerer in der Flüchtlingshilfe aktiver Organisationen eine Rechtsberatung angeboten. Diese Beratung findet einerseits direkt im Kontakt mit den Geflüchteten statt, teilweise mit Hilfe von Dolmetschern. Andererseits werden die nicht-juristischen MitarbeiterInnen dieser Organisationen in solchen Fragestellungen beraten, die wiederum für ihre Arbeit wichtig sind.
Die jährlichen Kosten des Projektes betragen rund 28.000 Euro und wurden für drei Jahre von Pro Asyl und der UNO-Flüchtlingshilfe getragen. Das laufende vierte Projektjahr hat der Träger durch Zuwendungen verschiedener Institutionen und private Spenden bis auf 5.000 Euro finanziert, die er nun beim HSP beantragt. Für die Zeit ab dem fünften Projektjahr liegen bereits Zusagen für mehrere regelmäßige Förderungen vor, sodass der Träger von einer längerfristigen wirtschaftlichen Absicherung des Projektes ausgeht.
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