Vierzehn Menschen mit psychischen Erkrankungen im Alter zwischen 18 und 62 Jahren möchten innerhalb eines Jahres ein Theaterprojekt unter kunsttherapeutischer und psychologischer Betreuung erarbeiten. Die Rollen in dem Theaterstück, die von den Teilnehmern zu entwickeln sind, geben ihnen die Möglichkeit, ihre Ängste zu verarbeiten. Die anschließende öffentliche Aufführung durch die Gruppe hat Modellcharakter und gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Anonymität als psychisch Erkrankte aufzukündigen. Dies ist ein erster Schritt zu einem normalen Leben.
Alle 14 Beteiligten leben auf Sozialhilfeniveau. Betreut wird das Projekt durch „crazyartists“ unter der Mitwirkung von Prof. Naber, UKE, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, sowie von Studenten der Sozialpädagogik und Psychologie. Mit diesem Projekt soll auch der Weg zu einer kunsttherapeutischen Begegnungsstätte geebnet werden, wie sie in München beispielsweise schon existiert.
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