Der Verein betreibt im Gebäude der Freien evangelischen Gemeinde Jenfeld eine Lebensmittelausgabe (Tafel). Etwa 60 Haushalte mit rd. 100 Erwachsenen und 200 Kindern werden einmal wöchentlich mit gespendeten Lebensmitteln versorgt. Bezugsberechtigt sind nur Personen, die in Jenfeld wohnen und bedürftig sind (Hartz IV-Empfänger, geringe Rente). Es wird je Ausgabe an einen Haushalt eine Gebühr von zwei Euro erhoben. Der Bedarf ist so groß, dass eine Warteliste von 10 Familien besteht. Für die Einsammlung und Ausgabe der Lebensmittel sind etwa 15 bis 30 ehrenamtliche Helfer und eine 450 Euro-Kraft (für die Organisation des Einsatzes der Ehrenamtlichen) tätig. Der Verein muss seine Ausgaben in vollem Umfang durch Ausgabegebühren und Spenden finanzieren.
Die im Laufe der Woche eingesammelten Lebensmittel werden – soweit sie gekühlt werden müssen - in einem vom HSP mitfinanzierter Kühlcontainer gelagert. An den Ausgabetagen müssen sie von dort zur Ausgabestelle ins Gebäude transportiert werden. Problematisch ist, dass der Kühlcontainer rd. 30 Meter entfernt auf einem Parkplatz steht und in das Gebäude eine Treppe mit 6 Stufen führt. Derzeit werden die – z.T. recht schweren - Kisten mit Wagen und Treppensackkarre transportiert, was den zum großen Teil älteren Ehrenamtlichen jedoch immer schwerer fällt. Um ihnen den Transport künftig zu erleichtern, möchte der Verein Elektro-Stapler/Hubwagen einsetzen. Voraussetzung für ihren Einsatz ist, dass der Transportweg und der Bereich neben der Eingangstreppe entsprechend hergerichtet werden.
Die Beschaffungskosten für zwei Hubwagen (einer außerhalb, einer im Gebäude) und 4 Paletten betragen rd. 5.600 Euro. Hinzu kommen Pflaster-, Gartenbau- und Metallarbeiten mit Kosten von voraussichtlich rd. 3.900 Euro. Der Verein sieht sich in der Lage, einen Eigenanteil in Höhe von 1.500 Euro zu übernehmen, so dass eine Förderung in Höhe von 8.000 Euro beantragt wird.
Der Verein ist seit 2013 dreimal mit insgesamt 29.880 Euro gefördert worden.
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