JWRG betreibt 3 sozialpsychiatrische Einrichtungen in Billstedt, St. Georg und St. Pauli und unterstützt dort Menschen mit psychischen Erkrankungen bei einer möglichst selbständigen Lebensführung in ihrer eigenen Wohnung sowie in 3 Wohngemeinschaften und einem Appartement. Aktuell sind 130 Menschen in Betreuung 48 Mitarbeiter. Frühere Förderungen: 2003: 13.000,00 Euro für 3 Wohnküchen im Billstedt- Wohnprojekt für Obdachlose: 2008: 9.000,00 Euro für den Verkaufsladen in St. Pauli. Der Träger finanziert sich aus Vergütungsvereinbarungen mit der BSG Sozialbehörde. Der Verkaufsladen bietet seit 2006 Menschen mit psychischen Erkrankungen niedrigschwellige Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. Durch die HSP-Förderung konnten die Öffnungszeiten erweitert, der Umsatz verdoppelt werden und noch mehr KlientInnen hier eine Arbeit finden. Der Vermieter des Verkaufsladen, die städt. STEG, hat völlig unerwartet den Mietvertrag Ende 2008 nicht verlängert. Die STEG hat der JWRG einen Umzug in die Nachbarschaft in einen allerdings größeren und damit auch teureren Verkaufsladen angeboten, was JRWG nutzen will, um das Arbeitsprojekt nachhaltig fortzuentwickeln. JWRG trägt die Umzugskosten und übernimmt ab 2009 die Warmmiete für den neuen Laden, allerdings nur in Höhe der Miete des alten Ladens. Die Mietdifferenz für 1 Jahr ( 5.460,00 Euro) wird vom HSP erbeten. Für den größeren Verkaufsraum und die größere Produktion von bedruckter Kinderkleidung wird zusätzliches Mobiliar benötigt (1.540,00 Euro). Die Einrichtung einer Nähwerkstatt soll weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten ( 2.000,00 Euro für 2 Profi-Maschinen). Die Änderung der elektrischen Verkabelung wird teurer als kalkuliert. (Mehrkosten 700,00 Euro). Insgesamt werden 9.700,00 Euro erbeten