Unterstützung bei der Beschaffung eines rollstuhlgerechten Kleinbusses

Beschlussvorlage der Finanzkommission

Die DRK-Sozialstation Lokstedt-Stellingen bietet neben ambulanten Pflegedienstleistungen, Service-wohnen und einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft auch eine Tagespflege in Eidelstedt an. Dort können täglich bis zu 20, im Laufe der Woche ca. 50 verschiedene, häufig demenziell erkrankte Tagesgäste betreut werden.

Einige werden von Angehörigen gebracht, die meisten müssen jedoch abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Für diesen Fahrdienst verfügt die Einrichtung über zwei Busse; nur einer davon ist rollstuhlgerecht. Es hat sich herausgestellt, dass ein weiterer rollstuhlgerechter Bus benötigt wird, weil sich der Anteil von Tagesgästen, die Rollstuhlfahrer sind, erhöht hat. Vorteil eines weiteren Busses wäre auch, dass die häufig unvertretbar langen Fahrtdauern für das Abholen und Zurückbringen der Tagesgäste verkürzt werden können. Außerdem möchte der Träger mit seinen Tagesgästen mehr Ausflüge durchführen.

Der Träger sieht sich in der Lage, die Kosten für den dritten Bus mit einer finanziellen Kraftanstrengung weit überwiegend selbst zu finanzieren. Er beantragt jedoch, den rollstuhlgerechten Umbau des Kleinbusses (u.a. Einbau einer Rampe im Heck und einer seitlichen Einstiegshilfe) mit rd. 5.500 Euro zu fördern.