Das Projekt „Die Bremer Stadtmusikanten“ – Integration durch Musik - soll mit dem bekannten Märchen beispielhaft zeigen, wie Menschen, die in einer fremden Stadt ankommen, verschiedene Sprachen sprechen, sich allein durch Musik verständigen können. Und das auf eine sehr friedliche Weise. Zusammenkommen sollen in diesem Projekt Senioren und Kinder, deutsche und ausländische Kinder (überwiegend russisch-jüdische Zuwanderer, aber auch Kinder aus anderen Ländern). Sie sollen sich das Märchen erarbeiten, gemeinsam die Musik dazu aussuchen, Kostüme und Bühne gestalten, Tänze auswählen und das Märchen im Herbst in verschiedenen Schulen und Bühnen aufführen. Durch die Arbeit an diesem Projekt über einen längeren Zeitraum sollen alle Teilnehmenden erfahren, wie Musik die Integration und Völkerverständigung fördert. Die Teilnehmenden sind überwiegend Zuwanderer aus Russland, die als Kontingentflüchtlinge nach Hamburg gekommen sind, erst hier die Sprache lernen und es schwer haben, in einer fremden Kultur anzukommen. Sie leben zum großen Teil von einer Grundsicherung. Die Kosten eines solchen Projektes werden sich auf 4.200 Euro belaufen, davon entfallen 1.900 Euro auf die musikalische und künstlerische Anleitung, (Honorarsatz Euro 10-15/Std.) und 2.300 Euro für Anmietung von Räumen und Ausstattung. Die Eigenleistung besteht aus viel ehrenamtlicher Arbeit. Die Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg finanziert sich ausschließlich durch Spenden und kann das Projekt nicht aus Eigenmitteln finanzieren und bittet deshalb das Spendenparlament um Unterstützung.
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