Ziel der Arbeit von FIGA ist, psychisch erkrankte Frauen und Männer zu befähigen, die eigene Lebenssituation zu stabilisieren, eine Behinderung oder deren Folgen zu mildern, dabei vor allem auch drohenden Wohnungsverlust oder eingetretene Obdachlosigkeit dauerhaft abzuwenden und damit die Einbindung in unser Gemeinwesen zu ermöglichen bzw. aufrechtzuerhalten.
FIGA hat vom HSP im Nov. 2007 eine Anschubfinanzierung zur Eröffnung einer Beratungsstelle am Barmbeker Markt erhalten (insg. 16.608.- Euro), dies beinhaltete die Anmietung eines ständig besetzten Büros, die Grundausstattung des Büros und die Anschaffung eines gebrauchten Transportfahrzeugs.
Entgegen der ursprünglichen Erwartung hat FIGA einen deutlich größeren Zulauf an hilfsbedürftigen, psychisch erkrankten Menschen, so dass die bisher gemieteten Räume zu klein geworden sind. FIGA hat geeignete neue Räume gefunden. Nach den Erfahrungen des ersten Jahres möchte FIGA hier das Angebot für die sie besuchende Klientel erweitern: Zurverfügungstellung von Schließfächern für wertvolle Dinge, Schaffung von Wasch- und Trocknungsmöglichkeiten sowie Einrichtung einer Küchenzeile, um die von der Hamburger Tafel angelieferten Lebensmittel sachgerecht (geplant ist auch gemeinsames Kochen) verwerten zu können. Der Verein verfügt über keine Reserven, sondern ist - unverändert - auf Spenden angewiesen. FIGA nimmt in die neuen Räume alles mit, was geeignet ist, selbstverständlich auch all jene Einrichtungsgegenstände, die mit Hilfe des HSP angeschafft wurden. Für die Beschaffung einer Küchenzeile, von Schließfächern, 2 Waschmaschinen, 1 Wäschetrockner, 1 Kühlschrank und 1 Geschirrspüler werden insgesamt 7.297.- Euro benötigt.
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