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Aktuelles

Der Hamburger Spendenengel im neuen Westfield Hamburg-Überseequartier – ein Symbol des Spendenparlaments für soziales Engagement in der Stadt

Veröffentlicht am 5. Mai 2025 um 21:19.

Geschrieben von Katrin Kraus

Hamburg, 5. Mai 2025 – Zwei silbern glänzende Engelsflügel auf einer Backsteinwand, darüber der Schriftzug „Hamburger Spendenparlament“ – der Hamburger Spendengel erinnert an die Bedürftigen in unserer Stadt. Enthüllt wird die Installation am Montag, den 5. Mai, ab 10 Uhr, im Westfield Hamburg-Überseequartier in Anwesenheit von Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer.

„Der erste Hamburger Spendenengel schafft Aufmerksamkeit für die wichtige ehrenamtliche Arbeit des Hamburger Spendenparlamentes,“ sagt die Senatorin. „Seit fast 30 Jahren unterstützt es diejenigen, die sich nicht selber helfen können. Dabei lebt es von der großzügigen Spenden-bereitschaft und der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Menschen. So konnten bis heute fast 1.700 Projekte gefördert und über 18,5 Millionen Euro an Spenden gesammelt werden. Ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, was starkes soziales Engagement in unserer Stadt jeden Tag bewegt.“

Der Hamburger Spendenengel ist ein Symbol für diese langjährige Arbeit sowie für das soziale Engagement der vielen Organisationen und Ehrenamtlichen, die hilfsbedürftige Menschen in der Stadt unterstützen. Die Kunstinstallation soll die Besucher ermuntern, sich selbst für benachteiligte Menschen einzusetzen und sie mit tatkräftiger Hilfe, mit Aufmerksamkeit oder Spenden zu unterstützen. Ein QR-Code auf der Infotafel unter den Flügeln an der Wand informiert über die Arbeit des Parlaments, lädt zum Mitmachen und Spenden ein. „Mit dem Spendenengel sind wir erstmals dauerhaft im öffentlichen Raum sichtbar. Das ist ein starkes Zeichen – und ein neuer Ort für Hamburg, der zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitwirken einlädt“, so Uwe Kirchner, Vorstands-vorsitzender des Hamburger Spendenparlaments. „Engelmotive sind weltweit in zahlreichen Metropolen Anziehungspunkt für Besucher, um sich zwischen den Flügeln zu fotografieren und die Fotos in sozialen Medien zu posten. In Hamburg gibt es einen solchen Foto-Hotspot noch nicht.“ Die Installation wurde initiiert von Jens Ade, dem ehemaligen Geschäftsführer von Hinz&Kunzt, und finanziert durch eine zweckgebundene Einzelspende – nicht aus Spenden für Projekte.

„Mit der Vollendung des Überseequartiers entwickelt sich die HafenCity endgültig zu einem Stadtteil für alle. Der Spendenengel ist wunderbar platziert, um von all diesen Besucherinnen und Besuchern entdeckt zu werden und die wichtige Arbeit des Hamburger Spendenparlaments bekannt zu machen. Wir wünschen dem Projekt alles Gute“, sagt Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH. Der Standort in der zentralen HafenCity neben dem Kunstzentrum „Port de Lumières“, nicht weit entfernt vom Cruise Center HafenCity, wurde gemeinsam mit der HafenCity GmbH und Unibail-Rodamco-Westfield ausgewählt. Der Betreiber des Westfield Hamburg-Überseequartiers unterstützt die Installation zudem mit einer Spende von 5.000 Euro. „Es ist uns als Westfield Hamburg-Überseequartier ein besonderes Anliegen, uns in der lokalen Community einzubringen. Daher freuen wir uns sehr, dass hier im Quartier nun der erste Spendenengel in Hamburg steht und wir so das soziale Engagement des Hamburger Spendenparlaments unterstützen können. Noch dazu wird das Design sicherlich die Neugier und Unterstützung der Hamburgerinnen und Hamburger sowie unserer Gäste wecken“, sagt Theda J. Mustroph, General Manager im Westfield Hamburg-Überseequartier. Lesen Sie weiter…


Das Spendenparlament hat 2024 rund 710.000 Euro Fördermittel vergeben

Veröffentlicht am 17. Dezember 2024 um 18:22.

Geschrieben von Katrin Kraus

„Ein stabiler Anker für gemeinnützige soziale Projekte“

Hamburg, 17. Dezember 2024 – Mit insgesamt rund 710.000 Euro Fördermitteln hat das Hamburger Spendenparlament in diesem Jahr 49 soziale Projekte unterstützt. Betrieben werden sie von 46 verschiedenen gemeinnützigen Trägern aus einem breiten Netzwerk von rund 400 sozialen Projektträgern oder Vereinen, das vom Spendenparlament seit Gründung 1996 geförderte wurde. „Wenn soziale Projekte eine Anschubfinanzierung brauchen oder wenn es kurzfristig einen finanziellen Engpass gibt, stellen  sie bei uns einen Förderantrag“, sagt der Vorsitzende des Vorstands, Uwe Kirchner. „Vor der Mittelvergabe sprechen wir mit jedem Antragsteller, prüfen intensiv die Vorhaben und beraten zu Durchführung und Finanzierung – ganz unbürokratisch und partnerschaftlich“. 2.500 Mitglieder des Spendenparlaments entscheiden über alle Anträge, die in drei jährlichen Sitzungen von Projektvertretern vorgestellt werden. Die Sitzungen sind öffentlich und finden im Forum bei der Körber Stiftung statt, die das Spendenparlament seit diesem Jahr erstmals unterstützt. „Das Spendenparlament ist insofern nicht nur ein stabiler Anker für gemeinnützige soziale Projekte in der Stadt, wir stärken auch die Zivilgesellschaft und damit der Demokratie den Rücken“, so der Vorsitzende.

Die Fördermittel kommen ganz unterschiedlichen Gruppen zugute, wie benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Obdachlosen oder Menschen mit Einschränkungen. Und sie ermöglichen Menschen in Armut und Einsamkeit eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die ganze Bandbreite zeigen einige Beispiele aus diesem Jahr: So wurde etwa der Betrieb von Schutzräumen für Menschen ohne Sozialleistungsansprüche mit 78.000 Euro unterstützt. Die Online-Arbeitsmarktorientierung für Geflüchtete erhielt 19.000 Euro. Und für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche wurden für das beliebte Lehmbaufestival 26.000 Euro und zur Orientierung auf das Berufsfeld Elektrotechnik 10.000 Euro bewilligt. Der höchste Förderanteil mit über 40 Prozent entfiel in diesem Jahr auf Projekte zur Bekämpfung von Armut, knapp 30 Prozent richteten sich gegen Obdachlosigkeit und Isolation.

Die Zahl der Förderanträge und der bewilligten Summen variiert von Jahr zu Jahr, je nach aktuellen Anforderungen. „Mit 710.000 Euro haben wir uns 2024 wieder auf dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen zehn Jahre eingependelt“, so Kirchner. „In den Vorjahren hatten die Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine oder Maßnahmen gegen die Beeinträchtigung von Kindern und Jugendlichen durch die Lockdowns während der Pandemie zwischenzeitlich zu einem erhöhten Förderaufkommen geführt.“

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Spendenparlament bewilligt mehr als 120.000 Euro für Projekte zugunsten von Obdachlosen

Veröffentlicht am 16. November 2024 um 17:34.

Geschrieben von Katrin Kraus

Hamburg, 13. November 2024 – Auf der letzten Sitzung dieses Jahres hat das Spendenparlament die Förderung von 14 sozialen Projekten mit einem Volumen von knapp 230.000  Euro bewilligt. Davon gehen mehr als 120.000 Euro an Projekte zugunsten von Obdach- und Wohnungslosen. Dazu Brigitte Hullmann, Vorsitzende der Finanzkommission: „Schon seit Beginn des Spendenparlaments liegt ein Fokus auf der Unterstützung jener Menschen am Rande der Gesellschaft. Ihnen steht nun mit dem Winter wieder eine besonders harte Jahreszeit bevor.“

Eine Fördersumme von 78.000 Euro für Personal- und Unterbringungskosten hat das Projekt „Schutzräume für Menschen ohne Sozialleistungsansprüche in akuten Notlagen“ beantragt. Es wird von der Fachstelle Migration und Asyl der Ökumenischen Arbeitsstelle im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Hamburgs-Ost umgesetzt. In kurzfristig angemieteten Räumen erhalten die Zugewanderten Beratung und Krisenintervention, erste psychosoziale Stabilisierung und Klärung von Perspektiven. Eine Förderung in Höhe von 7.849 Euro geht an hoffnungsorte Hamburg/ Verein Stadtmission Hamburg zur Anschaffung einer Behandlungsliege für das Projekt westend open.med. Hier geht es um medizinische Hilfe für Menschen ohne oder nur mit eingeschränktem Krankenversicherungsschutz. Mehr als 25.000 Euro wurden für die Obdachlosen-Tagesstätte MAHLzeit vom Diakonischen Werk Hamburg-West/Südholstein freigegeben. Und weitere rund 10.000 Euro vom Verein freiraum Hamburg e.V., der eine Kontakt- und Beratungsstelle in Harburg unterhält, die täglich Essen für 100 Gäste ausgibt. Lesen Sie weiter…


190.000 Euro für Sozialprojekte – Kinder und Jugendliche im Fokus

Veröffentlicht am 29. Juni 2024 um 10:12.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Moderator John Ment zu Gast bei Sitzung des Hamburger Spendenparlaments im KörberForum

Hamburg, 28. Juni 2024 – In guter Tradition traf sich am 27. Juni das Hamburger Spendenparlament (HSP) zur 87. Parlamentssitzung, um im KörberForum in der HafenCity über die Ausschüttung von rund 190.000 Euro an 17 Projekte zu entscheiden.

Beinahe die Hälfte des Antragsvolumens entfällt auf die Förderung von sozial und ökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Dabei wurden einige der Projekte durch ihre Träger im KörberForum selbst vorgestellt. Auf diese Weise konnten sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier ein genaueres Bild von den Plänen der gemeinnützigen Organisationen machen und mit den Antragstellenden ins Gespräch kommen. Für den Förderschwerpunkt Kinder und Jugendliche stellt das Spendenparlament bis Ende 2024 600.000 Euro bereit. Davon sind bereits 500.000 Euro abgerufen.

Mit 15.000 Euro gefördert wurde etwa das Jugendprojekt „Big Point“ des Vereins GWA St. Pauli, das Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren mit schlechten beruflichen Perspektiven in der schwierigen Übergangsphase zwischen Schule und Beruf bergleitet und sie mit Coaches in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Auch der Verein Die Stadtinsel e. V. richtet sich mit dem Mentoringprogramm „Lerninseln“ in den Stadtteilen Steilshoop, Kirchdorf-Süd und Bergedorf-West an Kinder. Jedes Kind wird in seinem Stadtteil über ein ganzes Jahr durch eine feste Ansprechperson bei der Bewältigung ihrer schulischen Anforderungen unterstützt (Fördersumme 6.000 Euro). Im Bin e.V. sind es hingegen junge Erwachsene mit Migrationsbiografie ohne Bildungsabschluss und mit ungesichertem Aufenthaltsstatus, deren Erstberatung durch eine Förderung des Spendenparlamentes in Höhe von 18.020 Euro ermöglicht wird. Doch auch der inklusiv arbeitende Gärtnerhof am Stüffel e. V. erhielt für den Bau einer neuen Küche eine Unterstützung in Höhe von 15.000 Euro durch die Stimmen der Parlamentarier. Hier wird seit über 30 Jahren Menschen mit Förderbedarf eine berufliche Perspektive im ökologischen Gartenbau geboten.

In den Dialog trat das Hamburger Spendenparlament im Rahmen seiner Sitzung auch mit dem Radiomoderator John Ment. In der Diskussionsrunde sprach er unter anderem über sein eigenes Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Auch beim Ausklang im Foyer bestand für die Vertreterinnen und Vertreter aus den Projekten die Möglichkeit, mit dem Morningshow-Urgestein und den Ehrenamtlichen des HSP ins Gespräch zu kommen.

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Hamburger Spendenparlament geht neue Wege

Veröffentlicht am 6. März 2024 um 22:28.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Neuer Ort und neues Format: Nächste Parlamentssitzungen im KörberForum

Hamburg, 1. März 2024. Zur 86. Parlamentssitzung des Hamburger Spendenparlaments (HSP) kommen die Mitglieder am Montag, den 4. März, erstmals im KörberForum in der HafenCity zusammen. In der aktuellenSitzung geht es um 14 Projekte, die  mit insgesamt 262.328 Euro gefördert werden sollen.
Getreu ihrem Motto „Gesellschaft besser machen“ unterstützt die Körber-Stiftung auf diese Weise das HSP –und die Mitglieder des HSP haben bei den nächsten Sitzungen im KörberForum bessere Möglichkeiten für Diskussionen und Gesprächen. Denn nicht nur der Ort ist neu, auch das Format der Sitzung ändert sich. Die Vertreter und Vertreterinnen von ausgewählten Projekten können diese ausführlicher vorstellen und mit denParlamentariern besprechen. Außerdem wird nun bei jeder Sitzung auch ein aktuelles soziales Thema im Mittelpunkt stehen und von geladenen Gästen diskutiert. „Wir sind der Körber-Stiftung sehr dankbar für diese tolle Möglichkeit. Dass nun im Anschluss an den Abstimmungsabend auch ein zwangloser Austausch bei Getränken und an  diesem schönen Ort möglich ist, freut uns sehr“, sagt Brigitte Hullmann, Vorsitzender Finanzkommission des HSP.
„Die Bandbreite der geförderten Projekte in der aktuellen Sitzung ist groß – so gibt es Projekten für die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen oder Träger, die sich für Obdachlose einsetzen.“
Der Verein „Anstoß!– Bundesvereinigung für soziale Integration durch Sport“ organisiert während der offiziellen UEFA EURO
2024 im Juni 2024 in Hamburg die Europameisterschaft der wohnungslosen Menschen. Diese werden 12 Nationalteams mit Spielern, die wohnungslos sind, austragen. Hamburger Obdachlose werden als Lotsen wie bei Verpflegung und Stadtführung tätig sein. Für die koordinierende Honorarkraft beantragt der Verein 5.000 Euro.
Der Verein „Kultur & Technik Hamburg“ bietet im „Elektrotechnischen Studio“ Kurse für Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren. Statt Perspektivlosigkeit nach der Schule können die jungen Menschen ein Jahr lang sich theoretisch und praktisch mit Elektrotechnik befassen. Zum Kurs gehören auch das Erlernen sozialer Kompetenzen wie Teamarbeit, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit etc. Mit den beantragten Mitteln in Höhe von rund 10.000 Euro sollen Geräte und Materialien für Experimente angeschafft werden.

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Rekordjahr für das Spendenparlament: 1,64 Mio. Euro für 81 Projekte

Veröffentlicht am 30. Dezember 2023 um 14:27.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Großer Bedarf an finanzieller Förderung in Hamburg und Suche nach neuen Mitgliedern

Hamburg, 28. Dezember 2023. In den vergangenen 27 Jahren hat das Hamburger Spendenparlament (HSP) noch nie mit so viel Geld so viele Projekte gefördert wie im Jahr 2023. Das Fördervolumen lag mit 1,64 Mio. Euro um rund 500.000 Euro höher als bisher in den einzelnen Vorjahren. Die Gründe für erhöhten Bedarf an finanzieller Förderung der sozialen Träger sind vielfältig: Zum einen sind die Kosten für Personal, Mieten und Lebensmittel gestiegen. Zum anderen wächst die Zahl der Menschen, die auf Beistand angewiesen sind. Das betrifft nicht nur die Linderung existenzieller Not wie ein Rückzugsort zum Leben und Schlafen oder ausreichende Mahlzeiten. Es geht auch um Hilfe in sozialen Problemlagen, von der Organisation des Alltags bis hin zur Überwindung von Lebenskrisen. Und es geht auch um die Unterstützung und Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, deren Zahl in Hamburg deutlich zugenommen hat.

„Vor allem Kinder und Jugendliche, die in den sozial benachteiligen Vierteln unserer Stadt aufwachsen, brauchen unsere Unterstützung für einen guten Start in das Leben“, sagt Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender des HSP. „Um die sozialen Probleme in der Stadt vor Ort zu verbessern und die steigende Zahl der Menschen zu unterstützen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, brauchen wir für die vielfältigen wichtigen Aufgaben eine starke Zivilgesellschaft.“

Seit fast drei Jahrzehnten steht das HSP für zivilgesellschaftliches Engagement und soziale Aktivitäten in Hamburg. Es hat bereits über 1.600 Projekte von sozialen Trägern in Hamburg finanziell gefördert und schafft so die Grundlage für die Umsetzung vieler wichtiger Vorhaben. Mit jeder Initiative, die das HSP unterstützt, wird ehrenamtliches Engagement auf vielfältige Weise ermöglicht. Das HSP selbst setzt auf eine rein ehrenamtliche Struktur. „Unsere Ehrenamtlichen investieren viel ihrer Zeit und ihr Know-how in die Arbeit des Spendenparlaments“, sagt der Vorstandsvorsitzende des HSP. „Diese Arbeit ist eine tragende Säule – ohne sie könnten die zahlreichen sozialen Projekte in Hamburg vom Spendenparlament nicht gefördert werden.“

Um die Arbeit in den kommenden Jahren fortführen zu können, benötigt das HSP viele Ehrenamtliche, Förderer/-innen und Spender/innen, die die sozial schwächeren in unserer Stadt im Blick haben und helfen möchten. Neben den Ehrenamtlichen ist ebenfalls die Mitgliedschaft eine weitere wichtige Säule des HSP. Mitglied werden geht ganz einfach. Unter https://www.spendenparlament.de/helfen-sie-mit anmelden und ab 5 Euro monatlich Menschen, die Hilfe benötigen, unterstützen. „Das Spendenparlament gibt jeden gespendeten Euro eins zu eins an die Projekte weiter“, bekräftigt Kirchner.

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Rekordfördersumme: 690.000 Euro für soziale Projekte in Hamburg

Veröffentlicht am 24. November 2023 um 16:56.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Auf der letzten Sitzung des Jahres unterstützt das Spendenparlament 33 Projekte

Hamburg, 23. November 2023. Die Mitglieder des Hamburger Spendenparlaments (HSP) stimmten bei der 85. Parlamentssitzung über 33 Projektanträge ab. Insgesamt beantragten die Projektträger rund 690.000 Euro. Damit wurden in dieser Sitzung die meisten Projektanträge und die höchste Zahl an Fördermittel in der Geschichte des HSP eingereicht. „Die wachsende Anzahl an Förderanträgen und die gestiegene Fördersumme zeigen die steigende Bedürftigkeit in Hamburg“, sagt Brigitte Hullmann, Vorsitzende der Finanzkommission des Spendenparlaments. Dies sei vor allem in den besonders bedürftigen sozialen Bereichen Integration von Geflüchteten, Wohnungsnot und Obdachlosigkeit sowie Förderung von ökonomisch und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen der Fall (elf der 33 eingegangenen Projektanträge). Der Anstieg des Antrags­volumens beim HSP sei auch darauf zurückzuführen, dass die Vereine und Träger höhere Kosten, wie zum Beispiel für Personal, Miete und Lebensmittel, zu bewältigen haben und die Initiativen nach der „Corona-Zwangspause“ wieder voll aktiv arbeiten können. Für diese steigenden finanziellen Anforderungen stehen nur begrenzt staatliche Mittel zur Verfügung.

Das HSP unterstützt in vielen Bereichen, in der aktuellen Sitzung wurden beispielsweise ein Schwimmkurs für Geflüchtete oder ein Theaterprojekt zum Thema Medienkonsum für Kinder und Jugendliche gefördert. Auch im Bereich Teilhabe erhielt der Verein KulturLeben Hamburg mit seinem Projekt „Kultur barrierefrei“ oder „Das Geld hängt an den Bäumen“ eine finanzielle Zuwendung. Eines der Projekte zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit ist das „CaFée mit Herz“. Die Tagesaufenthaltsstätte für obdachlose Menschen kümmert sich darum, dass Obdachlose im Winter einen sicheren Ort haben, an dem sie leben können – auch mit ihrem Hund. Dafür wird der Verein Zimmer für die Wintermonate in einem Hostel anmieten und benötigt dafür 36.000 Euro. Die Bewohner/-innen werden von Sozialarbeitern und -arbeiterinnen unterstützt. Bereits im Vorjahr zeigte sich, dass Menschen, die in festen Unterkünften „überwintern“ und sich erholen konnten, Perspektiven für ihre Zukunft entwickelten.

Kindern – unabhängig vom Geldbeutel der Familie – schöne Ferien in Hamburg zu ermöglichen, das ist das Ziel des SOS-Familien-Zentrums Dulsberg von SOS-Kinderdorf Hamburg. Mit Basteln, Theater spielen oder Ausflügen erleben die Kinder aus Dulsberg schöne Ferien. Dafür erhält das Familienzentrum rund 9.000 Euro.

Zu den geförderten Projekten der aktuellen Parlamentssitzung gehört auch der Integrationshilfen e. V. – ein gemeinnütziger Verein der freien Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe. Dieser begleitet Strafgefangene nach ihrer Entlassung beziehungsweise im Offenen Strafvollzug und unterstützt bei der Resozialisierung. In den Wohnungen des Vereins steht nach 30 Jahren eine umfassende Renovierung an. Dafür wurden 30.000 Euro bewilligt.

Aufstockung des Sonderprogramms für Kinder und Jugendliche

Auch in dieser Sitzung zeigte sich der Bedarf für das Sonderprogramm für Kinder und Jugendliche, mit dem speziell gemeinnützige Projektträger und Vereine aus der Kinder- und Jugendarbeit gefördert werden. Bisher stellte das Programm bereits insgesamt rund 360.000 Euro bereit. Das Sonderprogramm wurde jetzt auf insgesamt 600.000 Euro aufgestockt und läuft im nächsten Jahr weiter. „Uns ist es wichtig, die Kinder- und Jugendarbeit gezielt zu unterstützen, um nachhaltige Veränderungen für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu ermöglichen“, sagt Hullmann. Für seine Arbeit benötigt das HSP die Einnahmen der Mitgliedsbeiträge sowie Spenden. Angesichts des hohen Fördervolumens ist das HSP derzeit auf eine breite Unterstützung durch viele Hamburger angewiesen, um auch künftig in diesem Umfang Projekte unterstützen zu können.

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Spendenparlament sieht steigende Bedürftigkeit in Hamburg

Veröffentlicht am 5. Juli 2023 um 10:23.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Fördervolumen in einer Sitzung mit über 600.000 Euro so hoch wie nie zuvor

Hamburg, 5. Juli 2023. Auf seiner Sitzung am 4. Juli, der zweiten von insgesamt drei Sitzungen pro Jahr, hat das Hamburger Spendenparlament Fördermittel für 30 soziale Projekte in Höhe von insgesamt mehr als 600.000 Euro bewilligt. Davon wurden rund 23.000 Euro für drei Projekte aufgrund akuten Bedarfs bereits ausgezahlt. „Die hohe Fördersumme zeigt, dass es eine steigende Bedürftigkeit in Hamburg gibt“, erklärt Brigitte Hullmann, die Vorsitzende der Finanzkommission des Spendenparlaments. „Vor allem für die in der Stadt besonders bedürftigen sozialen Bereiche wurden Fördermittel beantragt: Zum einen sind das Projekte zur Integration von Geflüchteten. Außerdem  die Förderung von ökonomisch und sozial  benachteiligten Kindern und Jugendlichen, damit sie den gesellschaftlichen Anschluss nicht verlieren. Deshalb haben wir dafür ein Sonderprogramm von 300.000 Euro aufgelegt. Und schließlich ist die zunehmende  Wohnungsnot und Obdachlosigkeit ein großes soziales Problem, das auch unbürokratische Hilfen erfordert.“

Eines dieser Projekte ist „Tausche Bildung für Wohnen“, das in NRW bereits erfolgreich arbeitet und jetzt in Steilshoop starten soll:  Es richtet sich an junge Erwachsene, die im Tausch für mietfreies Wohnen in zwei Wohnungen mit sechs Plätzen für ein Jahr eine Bildungspatenschaft übernehmen. Nach einer dreiwöchigen Schulung bieten sie Kindern und Jugendlichen ein Schuljahr lang zweimal wöchentlich je 90 Minuten Lernförderung, und sind zugleich erfolgreiche Vorbilder. Als  Lernort und Treffpunkt wird die „Tauschbar“ eröffnet. Diese unterstützt das Spendenparlament  mit 27.600 Euro. Insbesondere an Obdachlose wendet sich die „Bully Suppenküche“, die derzeit ohne weitere Unterstützung nicht voll arbeiten könnte. Deshalb wurden für dieses wichtige Angebot insgesamt 84.210Euro bewilligt und teils schon ausgezahlt.

Ein zentraler Anlaufpunkt für 400 Kinder und Jugendliche in Billwerder ist der „Kiezgarten“. Auf zwei Kleingartenparzellen wurde eine Hütte mit Kochmöglichkeiten eingerichtet, in Hochbeeten wird Gemüse angebaut, es gibt eine kleine Werkstatt und Rasenflächen zum Spielen und Toben. Pro Tag kommen 40 bis 70 Kinder in den Garten. Bevor öffentliche Mittel bereitgestellt werden können,  gibt es vom Spendenparlament eine Überbrückungsfinanzierung in Höhe von 85.510 Euro für zwölf Monate. Damit, sowie mit weiteren Förderungen, wurde das im April aufgelegte Sonderprogramm für Kinder und Jugendliche in den vergangen drei Monaten bereits etwa zur Hälfte ausgeschöpft – das Programm soll bis Ende nächsten Jahres laufen und wird bei weiterem Bedarf aufgestockt.

Der Regerhof in Bahrenfeld ist Anlaufstelle für bis zu 400 Menschen aus aller Welt. Sie bitten um Versorgung aus der Kleiderkammer sowie um Unterstützung im Umgang mit Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen. Für die Kleiderkammer und die Koordination und Qualifizierung der Ehrenamtlichen auf dem Regerhof wurden rund 37.000 Euro bewilligt. Brigitte Hullmann: „Um dem steigenden Hilfebedarf begegnen zu können, sind wir auf Unterstützung vieler Hamburgerinnen und Hamburger angewiesen. Bitte helfen Sie uns durch eine Spende oder Mitgliedschaft!“

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300.000 Euro für ökonomisch und sozial benachteiligte Kinder- und Jugendliche

Veröffentlicht am 26. April 2023 um 0:49.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Projektträger und Initiativen können sich aus einem Sondertopf  um Fördermittel bewerben

Hamburg, 26. April 2023. Für einen neuen Förderschwerpunkt stellt das Hamburger Spendenparlament aus seinem Stiftungsvermögen einen Sonderbetrag von 300.000 Euro zur Verfügung.  Sie sind vorgesehen für gemeinnützige Projektträger und Vereine aus der Kinder- und Jugendarbeit. „Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Stadt“, sagt Uwe Kirchner, Vorsitzender des Vorstands. „Deshalb wollen wir mit diesem Förderschwerpunkt dazu beitragen, sozial und ökonomisch benachteiligten Kinder und Jugendliche bessere Chancen zu ermöglichen. Denn die negativen Folgen der Lockdowns in den Bereichen Wissen, Information, Werteorientierung und Kontakte sind noch lange nicht überwunden. Und  ökonomisch schwache Familien werden auch noch durch hohe Inflation und gestiegene Energiekosten hart getroffen. Hinzu kommen Zukunftsängste durch den Ukraine-Krieg und der Klimakrise. Dagegen wollen wir etwas tun.“

Gefördert werden Projekte zur Persönlichkeitsentwicklung und Übernahme von  Eigenverantwortung. Dabei geht es um außerschulische Freizeit- und Bildungsangebote verschiedenster Art, wie zum Beispiel Kreativität, Musik, Umgang mit Sozialen Medien, Sport, Gesundheit, Ernährung. Das kann in Einzel- und Gruppenberatung, Mentoring-, Peer- und Lotsenprojekten oder auch in Ferienaktivitäten geschehen. Eine Aufstockung bestehender Projekte, um die Anzahl geförderter Kinder und Jugendlicher zu erhöhen, wird ebenso finanziert wie Projekte, die neu ins Leben gerufen werden. Bei Bedarf kann der Sonderbetrag von 300.000 Euro, der für dieses und das nächste Jahr bereitgestellt wird, auch weiter erhöht werden.

Gemeinnützige Projektträger und Vereine aus der Kinder- und Jugendarbeit können sich beim Spendenparlament in einem formlosen Schreiben um eine Förderung bewerben.  Hinweise zur Antragstellung gibt es auf der Homepage und unter https://www.spendenparlament.de/projekte/foerderung-beantragen/. Die Anträge werden von der Finanzkommission geprüft, bevor das Spendenparlament dann auf seiner jeweils nächsten Sitzung darüber entscheidet. Der Antragsschluss für die Parlamentssitzung im Herbst ist der 18. September 2023, bewilligt werden die Anträge dann am 22. November.

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Spendenparlament: 343.000 Euro für 18 Projekte in Hamburg

Veröffentlicht am 25. März 2023 um 12:27.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Ein großer Anteil entfällt auf Projekte zur psychosozialen Unterstützung

Hamburg, 24. März 2023.
Für 18 verschiedene soziale Projekte hat das HamburgerSpendenparlament auf seiner 83.Sitzung am 23. März Fördermittel in Höhe von knapp 343.000 Euro bewilligt. Ein Drittel entfällt auf Projekte, die sich an psychisch belastete oder kranke Menschen wenden. „Wir stellen fest, dass unter den geförderten Projekten der Anteil von psychosozialen Hilfeangeboten in den vergangenen Jahren größer geworden ist“, erklärt Brigitte Hullmann, dieVorsitzende der Finanzkommission des Spendenparlaments.
So wird ein Projekt zur Suizidprävention junger Menschen von INVIA Hamburg e.V., einem anerkannten Träger der Jugendhilfe, mit 23.855 Euro gefördert. Eine neue ambulante Therapieform zur Behandlung von Menschen mit Zwangsstörungen am UKE finanziert sich aus Spenden, darunter 36.794 Euro vom Spendenparlament. Knapp 10.000 Euro wurden für die psychosoziale  Beratung wohnungsloser Jugendlicher in Rahlstedt bewilligt. Bei weiteren Fördermitteln geht es um einen Reisekostenzuschuss für psychisch Erkrankte, es geht um Genesungsbegleitung psychisch belasteter Menschen auf der Veddel sowie um Geräte für das Begegnungshaus der Rautenberg-Gesellschaft in Öjendorf, um die Teilhabe für Menschen mit seelischer Beeinträchtigung zu ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Hilfe für Menschen mit Migrationsgeschichte. Die Praxis ohne Grenzen wird mit 39.000 Euro für ein Sonographiegerät unterstützt, die Rechtsberatung von Fluchtpunkt-Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge erhält 37.995 Euro. Deutschkurse für Frauen in Horn werden mit 2.970 Euro gefördert. Mit einer Förderung in Höhe 30.570 Euro schickt
Hippy, ein international anerkanntes Hausbesuchsprogramm für Eltern mit Migrationsgeschichte und Kindern im Vorschulalter, speziell ausgebildete Frauen aus demselben Kulturkreis in jene Familien, um auf eine frühe Förderung der Kinder hinzuwirken.
Die höchste Fördersumme von 61.000 Euro wurde für die Erweiterung des schulhafen hamburg in St. Georg bewilligt. Mit seinen Bildungs- und Kreativangeboten ist das Projekt von hoffnungsorte hamburg ein Ort, an dem sich Wohnungslose und Menschen mit Armutserfahrung oder Migrationsgeschichte kreativ und handwerklich betätigen und positive Lernerfahrungen machen.

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Schwieriges Jahr hinterlässt Spuren auch beim Spendenparlament

Veröffentlicht am 28. Dezember 2022 um 11:43.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Mit 1,12 Mio. und 79 Projekten mehr Initiativen gefördert als jemals zuvor
Hamburg, 27. Dezember 2022.
Durch den Krieg in der Ukraine, Energiekrise und hohe Inflation war das Hamburger Spendenparlament in 2022 besonders gefordert. Die Zahl der geförderten Projekte war in diesem Jahr so hoch wie nie zuvor und auch die Fördermittel erreichten mit 1,12 Mio. Euro das zweithöchste Volumen seit Gründung 1996. Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender des HSP, sagt: „Hinter diesen Zahlen steht die wachsende Bedürftigkeit vieler Menschen in Hamburg. Es wird sichtbar, wie wichtig die Unterstützung von sozialen Initiativen ist. Dazu hat das Spendenparlament 2022 einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in der Stadt geleistet.“
So wurde schnell und umfassend auf die gesellschaftlichen Anforderungen reagiert und bereits im März ein Ukraine-Förderprogramm aufgelegt. Ziel war es, den aus der Ukraine geflüchteten Menschen in den Monaten nach Kriegsausbruch dort zu helfen, wo es noch keine staatlichen Hilfen gab. 26 Projekte erhielten insgesamt 350.000 Euro. Dabei ging es um die Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, Sprach- und Integrationskurse, oder Projekte für geflüchtete Menschen mit Behinderungen, wie beispielsweise die Hilfe für Gehörlose. Neben den weiteren 52 Förderprojekten außerhalb des Ukraine-Programms hat das Spendenparlament zum Jahresende wegen der schwierigen Lage bei der Hamburger Tafel auch den Ankauf von Lebensmitteln für eine Weihnachtsaktion mit 80.000 Euro unterstützt.
„Wir freuen uns sehr, dass das Spendenvolumen trotz der zunehmenden Belastung durch Inflation und Energiekosten stabil ist“, berichtet Kirchner. Dies sei auch notwendig, um die wachsenden Anforderungen an das Spendenparlament und die steigenden Förderausgaben finanzieren zu können und das Spendenparlament weiterhin als starke soziale Kraft in der Zivilgesellschaft zu verankern. „Da viele, die seit den Anfängen aus den Neunzigerjahren dabei sind, jetzt aus Altersgründen ausscheiden, suchen wir neue Mitglieder, die vor sozialen Problemen in Hamburg die Augen nicht verschließen.“ Diese können schon mit monatlich 5 Euro ganz konkret die soziale Situation für viele Bedürftige verbessern. „Natürlich freuen wir uns aber auch über jede kleine oder große Spende und über testamentarische Zuwendungen“, so Kirchner.

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80.000 Euro für die Weihnachtsaktion der Tafel

Veröffentlicht am 15. Dezember 2022 um 9:36.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

 

8.000 Beutel mit Lebensmitteln für die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr

Hamburg, 14. Dezember 2022. „Wir haben Weihnachten noch lange nicht satt“ ist ein Slogan der Hamburger Tafel. Die Organisation fährt Supermärkte sowie Discounter an und sammelt Lebensmittel ein, die von den Ausgabestellen im Stadtgebiet an etwa 45.000 Menschen verteilt werden. Dieses Jahr werden zusätzlich 8.000 Beutel verteilt, die Schokolade und haltbare Lebensmittel enthalten. Dafür ist der Zukauf von Lebensmitteln erforderlich, den die Tafel in der Regel vermeidet. Für den Zukauf fallen Kosten von zehn Euro pro Beutel an, also entstehen Kosten von insgesamt 80.000 Euro. Für das Hamburger Spendenparlament (HSP) war klar, dass diese Aktion unterstützt werden soll.

„Wir geben eine Tüte mehr aus, damit genug Lebensmittel in den Haushalten sind“, sagt Jan Henrik Hellwege, Geschäftsführer der Hamburger Tafel. „In den vergangenen Jahren war es nicht so extrem wie in diesem Jahr. Durch die hohen Preise ist für viele Menschen die Möglichkeit Lebensmittel zu kaufen, schwieriger geworden.“ Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender des HSP: „Wir möchten mit den 8.000 Beuteln eine Versorgungslücke schließen und dazu beitragen, dass an den Weihnachtstagen alle Bedürftigen genügend zu Essen haben.“ In der vergangenen Sitzung wurde deshalb der Antrag der Tafel genehmigt.

Derzeit stapeln sich bei der Tafel die Euro-Paletten mit Lebensmitteln, die von dem Fördergeld des HSP gekauft wurden. Fünf verschiedene Firmen helfen beim Packen der Beutel. Die Tüten werden ab dem 15. Dezember ausgeliefert, damit sie rechtzeitig bis zum 23. Dezember in den Ausgabestellen sind.

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Spendenparlament gibt 80.000 Euro für die Weihnachtsaktion der Tafel

Veröffentlicht am 17. November 2022 um 11:07.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Auf der letzten Sitzung des Jahres unterstützt das Spendenparlament 26 Projekte mit rund 420.000 Euro

Hamburg, 17. November 2022. Bei der letzten Sitzung des Jahres stimmten die Mitglieder des Spendenparlaments live vor Ort oder auch online, per Mail oder Brief ab. Insgesamt standen 24 Projektanträge über rund 407.000 Euro zur Beratung und Abstimmung an. Zwei eilbedürftige Projekte mit einer Förderhöhe von insgesamt rund 13.000 Euro waren über den „Feuerwehrtopf“ bereits vorher genehmigt worden, daher erreicht das Gesamtvolumen für alle 26 Projekte die Summe von fast 420.000 Euro in dieser Sitzung. Zu den geförderten Projekten gehört das Online-Coaching zur Adipositas vom Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, das mehr als 23.000 Euro bekommt. Die Bullysuppenküche erhält über 34.000 Euro für eine neue soziale  Einrichtung für obdachlose Menschen. Weitere 13.000 Euro gehen an GameChanger – ein Projekt von Reinhold Beckmanns Organisation NestWerk – das Jugendlichen zwischen 14 und 17 durch Fußball Werte und Normen vermittelt. 

„Nach unserem Schwerpunkt Ukraine-Hilfe zur Jahresmitte steht jetzt wieder die gesamte Bandbreite sozialer Projekte im Mittelpunkt der Förderung“, stellt die Vorsitzende der Finanzkommission Brigitte Hullmann fest. Ein wichtiges Projekt gegen Armut ist „Wir haben Weihnachten noch lange nicht satt“ von der Hamburger Tafel. Die Organisation fährt Supermärkte sowie Discounter an und sammelt Lebensmittel ein, die von denAusgabestellen im Stadtgebiet an etwa 45.000 Menschen verteilt werden. Einige Ausgabestellen schließen zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr. Daher möchte die Tafel den von der Schließung der Ausgabestellen rund 8.000 Betroffenen vor Weihnachten einen Extra-Beutel bereitstellen, damit sie bis Anfang Januar versorgt sind. Er soll neben den üblichen gespendeten Lebensmitteln einige langlebige Produkte und Besonderheiten wie Schokolade und Kaffee enthalten. Dafür ist der Zukauf von Lebensmitteln erforderlich, den die Tafel in der Regel vermeidet. Für den Zukauf werden Kosten von 10 Euro pro Beutel anfallen. Die Hamburger Tafel hat für diese Aktion beim HSP 80.000 Euro beantragt.

Bislang einzigartig ist das Lotsen- und Peerprojekt der Sucht-Selbsthilfe Hamburg: „Es geht um die Begleitung von alkoholsüchtigen Menschen. Die Lotsen, sind seit mindestens zwei Jahren abstinent und begleiten ihre sogenannten Peers von der Fachklinik in die ambulante Therapie und Selbsthilfe“, sagt Hullmann. Im persönlichen Kontakt helfen sie Rückfälle zu vermeiden, bauen neue Netzwerke auf und führen aus der Isolation. Die Zwischenfinanzierung des Projekts für 2023 in Höhe von 37.000 Euro wurde bewilligt.„Wir freuen uns, dass wir bei Hilfsorganisationen, die sich für die Menschen in Hamburg einsetzen, als Partner gut bekannt sind“, sagt Hullmann. „Und wir freuen uns natürlich über neue Mitglieder, Spender und Stifter, die das Spendenparlament stärken.“ Gemeinsam gegen Armut, Isolation und Obdachlosigkeit in Hamburg.

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Spendenparlament: Förderrekord durch Ukraine Flüchtlingshilfe

Veröffentlicht am 30. Juni 2022 um 14:15.

Geschrieben von Katrin Kraus

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Spendenparlament unterstützt insgesamt 43 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 567.000 Euro

Hamburg, 30. Juni 2022. Nach zweieinhalb Jahren ohne Parlamentssitzung mit Präsenz stimmten die Mitglieder des Hamburger Spendenparlaments (HSP) bei der gestrigen 81. Sitzung wieder live vor Ort ab.
Wer nicht dabei sein konnte, hatte auch die Möglichkeit, online, per Mail oder Brief abzustimmen.
Bei der Sitzung standen 31 Projektanträge über insgesamt 501.411 Euro zur Beratung und Abstimmung an. Zwölf besonders eilbedürftige Projekte waren über den „Feuerwehrtopf“ bereits vorher genehmigt worden, daher erreicht das Gesamtvolumen für alle 43 Projekte die Rekordsumme von fast 560.000 Euro in einer Sitzung.
„Im Vergleich zur letzten Sitzung ist das Projektvolumen durch das Sonderprogramm Ukraine-Flüchtlingshilfe höher“, erklärt Brigitte Hullmann, Vorsitzende der Finanzkommission. Das Sonderprogramm wurde Anfang April mit einem Volumen von 300.000 Euro aus der Stiftung Hamburger Spendenparlament aufgelegt. Mit Hilfe einer privaten und einer Firmenspende konnte es auf 375.000 Euro aufgestockt werden. Hullmann sagt: „Das Ziel des Programms war es, den aus der Ukraine geflüchteten Menschen in den Monaten nach Kriegsausbruch an Stellen zu helfen, wo es noch keine staatlichen Hilfen gab.“
25 Projekte erhielten insgesamt 338.000 Euro. Dabei ging es um die Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, Sprach- und Integrationskurse, Projekte für geflüchtete Menschen mit Behinderungen, wie beispielsweise die Hilfe für Gehörlose, es geht auch um die Sammlung von Kleidung und um Räume und Unterkünfte.
Zu den Projekten neben dem Sonderprogramm gehört die „Stöberstube“. Sie wird von der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Hamburg-Dulsberg betrieben, die sich durch ein vielfältiges soziales Engagement im Viertel auszeichnet. So erhalten zweimal wöchentlich rund 300 Personen Lebensmittel von der Hamburger Tafel, es gibt einen Nachbarschaftstreff, es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro sowie dem Stadtteilrat und die „Stöberstube“ bietet kostenlose bzw. kostengünstige Second Hand-Waren an. Ihre notwendige Erweiterung fördert das HSP mit 20.000 Euro.
Das Mentoring-Programm „Volle Kraft voraus!“ für die Stadtteile Bergedorf und Mümmelmannsberg erhielt 22.300 Euro. Der neu gegründete Verein junger Menschen mit Migrationshintergrund hat bereits Kontakte zu fünf Stadtteilschulen. Dort werden Mentorings angeboten, um Schülerinnen und Schülern die Chance sozialen Aufstiegs – auch durch das eigene Beispiel des Mentors – vor Augen zu führen. Das Ziel: Mentees sollen später einmal selbst Mentoren werden.

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Senatsempfang: 25 Jahre Hamburger Spendenparlament

Veröffentlicht am 10. Mai 2022 um 12:46.

Geschrieben von Katrin Kraus

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Hamburg, 9. Mai 2022. Seit 1996 ist das Hamburger Spendenparlament im Einsatz, um soziale Projekte für notleidende und bedürftige Menschen in der Hansestadt  zu unterstützen. Da das 25-jährige Jubiläum aufgrund der Covid 19-Pandemie nicht begangen werden konnte, ehrt der Hamburger Senat die Arbeit des Vereins am Abend des 9. Mai mit einem Empfang.

Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Das Hamburger Spendenparlament engagiert sich seit über 25 Jahren gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation. Es verbindet die hanseatische Tradition bürgerschaftlichen Engagements mit einem modernen Ansatz der Beteiligung. Ich gratuliere allen Ehrenamtlichen und Mitgliedern des Spendenparlaments zum 25-jährigen Jubiläum und danke ihnen im Namen des Senats sehr herzlich für ihr Engagement.“ Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Spendenparlaments, sagt: „Die gespendeten Gelder fließen dorthin, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. Durch die demokratische Beteiligung der Mitglieder ist die Idee des Spendenparlaments einzigartig. Dabei werden die Mittel effizient vergeben, so wird das Spendenparlament zum Treiber für soziale Aktivitäten und das Ehrenamt in der Stadt.“ Neuen sozialen Initiativen gegen aktuelle Missstände wird zum Durchbruch verholfen – gut laufende Projekte werden bei finanziellen Engpässen unterstützt, damit sie erfolgreich weiterarbeiten können.

Das Spendenparlament wurde 1996 auf Initiative des damaligen Landespastors Dr. Stephan Reimers gegründet. Seither wurden knapp 1.500 Projekte mit mehr als 15 Millionen Euro gefördert – von kleineren Beträgen für dringende Anschaffungen bis hin zu sechsstelligen Beträgen für große Projekte. Zu denen, die aus der Stadt nicht mehr wegzudenken sind, gehören der Mitternachtsbus, die Kirchenkaten, die Kiezläufer und Praxis ohne Grenzen, auch das Integrationsprojekt der Elternlotsen ist inzwischen in allen sieben Bezirken aktiv.

Während das Fördervolumen zu Beginn bei rund 350.000 Euro jährlich lag, hat es sich heute auf knapp eine Million Euro erhöht .Für die aktuellen Herausforderungen durch Pandemie und den Ukraine-Krieg hat das Spendenparlament zwei besondere Förderprogramme aufgelegt: 600.000 Euro für Kinder und Jugendliche zum Ausgleich von Defiziten durch die Pandemie-bedingte Isolation und weitere 300.000 Euro für die Integration der Geflüchteten aus der Ukraine. Kirchner betont: „Wir sind offen für die Bewältigung aktueller Probleme und für neue Ideen, um Bedürftigen und notleidenden Menschen in unserer Stadt zu helfen. In diesem Sinne werden wir unsere Arbeit fortsetzen und ständig verbessern.“

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Spendenparlament bewilligt 140.000 Euro für soziale Projekte und Vereine

Veröffentlicht am 3. April 2022 um 14:54.

Geschrieben von Katrin Kraus

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Hamburg, 1. April 2022. Zu ihrer ersten Sitzung in 2022 haben die Mitglieder des Hamburger Spendenparlaments aufgrund der Pandemie-Einschränkungen erneut per Online, Mail oder Post abgestimmt und 140.000 Euro für 10 Förderanträge bewilligt. Zielgruppen der geförderten Projekte waren Kinder, Familien, wohnungs- und obdachlose Frauen, Geflüchtete und Menschen mit Beeinträchtigungen. „Wir sind beeindruckt von der Vielfalt und dem Engagement der Träger und Vereine in Hamburg“, sagt Brigitte Hullmann, die Vorsitzende der Finanzkommission des Spendenparlaments, die alle Anträge intensiv prüft.

So erhielt das marianne-doell-haus eine Förderung von 18.000 Euro für die Modernisierung des Gemeinschaftsraums und des Büros. In zehn Appartements in Altona-Altstadt können wohnungs- bzw.obdachlose Frauen eine übergangsweise Bleibe finden. Die durchschnittliche Verweildauer betrug im vergangenen Jahr zwölf Monate, ca. 80 Prozent der Frauen ziehen anschließend in gesicherte Wohnverhältnisse. Die Bewohnerinnen werden zudem bei der Alltagsbewältigung unterstützt. Für die täglichen Sprechstunden werden der Gemeinschaftsraum und das Büro genutzt. Die Ausstattung beider Räume wurde seit über 20 Jahren nicht erneuert und ist entsprechend abgenutzt bzw. nicht mehr funktional. Dank der Fördergelder können Beleuchtung, Netzwerkinstallation und Möblierung den aktuellen Anforderungen angepasst werden.

Ein anderes Beispiel: Beim Antrag von Lüttville e.V. in Höhe von 16.000 Euro ging es um die Teilfinanzierung einer einwöchigen künstlerischen Ferienfreizeit für Kinder von 5 bis 14 Jahren in den Sommerferien auf dem Dockville-Gelände in Wilhelmsburg. Die Kinder kommen überwiegend aus Wilhelmsburg, Harburg und der Veddel, etwa ein Drittel von ihnen aus Wohnunterkünften für Geflüchtete. Ihre Familien sind meist nicht in der Lage, eine Ferienreise zu finanzieren. Geplant sind 13 Workshops in den Bereichen Kunst, Kreativität, Bewegung. Wie in den Vorjahren wird ein Busshuttle organisiert, der die Kinder aus ihren Stadtteilen abholt und am Abend zurückbringt. Mittags erhalten die Kinder eine warme Mahlzeit, die vor Ort von Ehrenamtlichen gekocht wird.
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300.000 Euro für Ukraine-Flüchtlingshilfe in Hamburg

Veröffentlicht am 23. März 2022 um 15:23.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation

Hamburger Spendenparlament unterstützt Träger und Vereine durch ein Sonderprogramm

 

Hamburg, 24. März 2022. Viele Kinder, Jugendliche und ihre Familien sowie allein geflüchtete Frauen aus der Ukraine leiden unter dem jähen Verlust der Heimat und der Flucht unter teils dramatischen Umständen. Mit einem Sonderprogramm in Höhe von 300.000 Euro möchte das Hamburger Spendenparlament diese Menschen schnell und in besonderer Weise unterstützen. Dazu gehört das Erleichtern des Ankommens in Hamburg und Hilfe beim Bewältigen der Folgen der Flucht.

Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Spendenparlaments, sagt: „Wir gehen in den nächsten Monaten von einem erhöhten Hilfebedarf aus, der weder durch die öffentlich bereit­gestellten Mittel noch durch die über die bundesweite Aktion gesammelten Spendengelder gedeckt werden kann.“ Viele Geflüchtete sind in einer für sie fremden Umgebung gestrandet und können sich, wenn sie keine Familie oder Bekannte in Hamburg und Umgebung haben, ohne Kenntnisse der deutschen Sprache kaum orientieren. „Dem Hamburger Spendenparlament ist es wichtig, dass die Menschen, die vor dem Krieg nach Hamburg geflohen sind, schnell und gezielt Hilfe bekommen“, so Kirchner.

Das Sonderprogramm „Ukraine-Flüchtlingshilfe in Hamburg“ richtet sich an Träger und Vereine, die im Bereich der Flüchtlingshilfe, der Frauenberatung, der Kinder- und Jugendarbeit und Familien­förderung tätig sind. Gefördert werden Projekte und Initiativen in den Bereichen praktische Hilfe für Geflüchtete, Soziales, Bildung, Erziehung, psychische Stabilisierung sowie die Beratung von Eltern. Grundlage der Förderung sind die bekannten Kriterien des Spendenparlaments: Armut, Obdachlosigkeit und Isolation. Die Hilfe muss in Hamburg geleistet werden.

Projekte und Initiativen können bis zu 2 Jahre unterstützt und im Bedarfsfall die Projektkosten vollständig übernommen werden. Förderanträge an das Spendenparlament werden formlos gestellt. Antragsschluss für die nächste Parlamentssitzung ist der 27. April 2022. Projekte, die bereits vorher starten, können Mittel aus dem „Feuerwehrtopf“ erhalten.

Das Hamburger Spendenparlament freut sich über Privatpersonen und Unternehmen, die das Sonderprogramm „Ukraine-Flüchtlingshilfe in Hamburg“ oder die Arbeit des Spendenparlaments unterstützen. Durch die ehrenamtliche Arbeit des Spendenparlaments wird jeder Euro eins zu eins an die Projekte weitergegeben.

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Durchblick: LÜHR-Optik unterstützt mit Spende pro verkaufter Brille

Veröffentlicht am 24. Februar 2022 um 11:55.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Bis Ende Februar gehen pro verkaufter Brille 5 Euro an das Hamburger Spendenparlament

Hamburg, 26. Januar 2022. Das Hamburger Spendenparlament setzt sich für Hamburger und Hamburgerinnen ein, die Hilfe benötigen. Gleich zu Beginn des Jahres unterstützt LÜHR-Optik mit einer besonderen Verkaufsaktion: Pro gekaufter Brille in den Hamburger Geschäften gehen 5 Euro an das Hamburger Spendenparlament. Diese und andere Spenden werden dann verteilt: An Organisationen und Vereine, die in den sozialen Brennpunkten Hamburgs tätig sind und Notleidenden, Obdachlosen, einsamen Menschen sowie Kindern und Jugendlichen in prekären Familienverhältnissen helfen. Das Besondere: Das Hamburger Spendenparlament arbeitet komplett ehrenamtlich und gibt die Spenden eins zu eins weiter.

Michael Ochs, Vorstandsmitglied des Hamburger Spendenparlaments, sagt: „Wir freuen uns immer wieder über die kreativen Ideen und tollen Aktionen von Unternehmen sowie Spendern und Spenderinnen.“ Dazu gehören Sammelaktionen oder eben die Unternehmensspende von LÜHR-Optik. Die Geschäftsführer Jan-Hendrik Lühr und Marc-Philipp Lühr haben das Hamburger Spendenparlament vor einigen Jahren bereits unterstützt und setzen ihr Engagement in diesem Jahr fort. „Der Corona-Frust beherrschte die vergangenen zwei Jahre. Wir möchten nun positiv in die Zukunft schauen und ein Zeichen setzen, die Zukunft anzupacken“, sagt Jan-Hendrik Lühr. Marc-Philipp Lühr ergänzt: „Jeder dachte an sich und seine eigene Gesundheit. Dabei gibt es so viele Menschen, die Hilfe brauchen.“ Die beiden sind in Hamburg aufgewachsen und fühlen sich mit der Stadt tief verbunden. Jan-Hendrik Lühr: „Klar, dass wir Hamburger und Hamburgerinnen helfen möchten, denen es nicht gut geht.“ Die Spendenaktion läuft noch bis Ende Februar.

 

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Im Jubiläumsjahr 2021 hat das Spendenparlament 56 soziale Projekte mit 845.000 Euro unterstützt

Veröffentlicht am 27. Dezember 2021 um 11:11.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Ein Schwerpunkt während der Pandemie war die Förderung digitaler Projekte

Hamburg, 27. Dezember 2021. Seit 25 Jahren setzt sich das Hamburger Spendenparlament für Hamburger und Hamburgerinnen ein, die Hilfe benötigen. Im Jubiläumsjahr wurden 56 Projekte gegen Armut, Obdachlosigkeit und soziale Isolation mit insgesamt 845.000 Euro unterstützt. Die Spendengelder gingen an Organisationen und Vereine, die in den sozialen Brennpunkten Hamburgs tätig sind und notleidenden, obdachlosen, einsamen Menschen sowie Kindern und Jugendlichen in prekären Familienverhältnissen helfen und eine neue Lebensperspektive geben können. Das Besondere: Das Hamburger Spendenparlament arbeitet komplett ehrenamtlich und gibt die Spenden eins zu eins weiter.

Uwe Kirchner, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Spendenparlaments, sagt: „Wir konnten in diesem Jahr die drittgrößte Fördersumme in unserer Geschichte einsetzen. Es ist großartig, wie dank der Spenden viele Initiativen ins Leben gerufen oder erhalten werden. Einen besonderen Schwerpunkt setzte natürlich die Covid19-Pandemie. Deshalb gab es besonders viele Anträge für Kinder- und Jugendprojekte“.

Die Bandbreite der unterstützten Hilfsangebote ist groß. In diesem Jahr drehte sich viel um digitale Themen .So wurde die Entwicklung einer App, mit der bis zu 60.000 Jugendliche Zugang zu Unterstützungsangeboten erhalten, mit 20.000 Euro gefördert. Auch das CRM-System für Hanseatic Help ist ein wichtiges Projekt, für das 9.000 Euro bereitgestellt wurden. Das bundesweit erfolgreiche Projekt „Babylotsen“ erhielt abermals eine Förderung von 100.000 Euro. Durch vertrauensvollen Kontakt zu Familien mit sozialen Problemen bieten sie Unterstützung vor und nach einer Schwangerschaft an. Erneut gefördert wurde  auch „Hände für Kinder“, wo Kinder und Jugendliche mit Handicap ein Kurzzeit-Zuhause finden.

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Eine App bietet bis zu 60.000 Jugendlichen Hilfe bei Probleme

Veröffentlicht am 26. November 2021 um 11:10.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Das Spendenparlament  musste erneut auf Präsenzsitzung verzichten und hat digital abgestimmt.

Hamburg, 25. November  2021. Seine dritte Sitzung in diesem Jahr hatte sich das Spendenparlament anders vorgestellt, aber aufgrund der aktuellen Corona-Situation haben Präsidium und Vorstand  schweren Herzens auf die Präsenzsitzung  am 24. November verzichtet.  Digital und auch per Post wurden wieder wichtige Projekte gegen Obdachlosigkeit, Armut, Isolation und aus dem Förderprogramm für benachteiligte Kinder und Jugendliche bewilligt, die unter den Folgen von Lockdowns und Schulschließungen gelitten haben.

Mit 20.000 Euro wird ein Projekt der IMPCT gGmbH unterstützt. Mit einer App sollen Jugendliche schnellen Zugang zu allen Angeboten und Hilfestellungen von sozialen Projekten und Vereinen bekommen. Denn in der Pandemie waren alle Präsenzeinrichtungen geschlossen, so dass der Kontakt häufig abgebrochen ist. Und auch in Fällen von Krankheit oder beim Verbot der Eltern, diese Angebote aufzusuchen, schließt die App eine wichtige Lücke. Sie ermöglicht schnellen, unproblematischen Kontakt zu Pädagogen, Vertrauenspersonen, Projektträgern und konkreten Hilfen. Daher gehört auch ein Notfall-Button bei häuslicher Gewalt und sexuellen Übergriffen dazu. Über einfachste Videoschalte sehen und sprechen die Jugendlichen mit den vertrauten Personen, können sich virtuell treffen und untereinander austauschen. Im ersten Schritt werden rund 1.000 Jugendliche in Hamburg erreichbar sein, Ziel ist, dass bis zu 60.000 das Angebot nutzen. „Mit der Förderung dieser App gehen wir neue Wege, um Kindern und Jugendlichen über ihr Smartphone wichtige Unterstützung anzubieten und sie in die Jugendarbeit der Träger einzubinden“, sagt Gert Upadek, Leiter der Finanzkommission des Spendenparlaments.

Ein Projekt der GWA St. Pauli will die Lese- und Rechtschreibkompetenz von Kindern und Jugendlichen zwischen acht und vierzehn Jahren, denen diese Basisqualifikation für gesellschaftliche Teilhabe und Kommunikation fehlt, mit Hilfe von Comics verbessern. Denn Lesen lernen ist oft anstrengend und braucht viel Motivation, Wiederholung und positive Verstärkung. In der Comicgruppe wird die Eingangsschwelle über das Medium Comic bewusst niedrig angesetzt bei gleichzeitig hohem Spaßfaktor.

Insgesamt hat das Spendenparlament über zehn Projekte mit einem Fördervolumen von 106.000 Euro abgestimmt.  Förderanträge zur nächsten Sitzung am 22. März sollten bis 19. Januar eingereicht werden. Im Jubiläumsjahr 2021 konnte das Spendenparlament zwar etliche neue Mitglieder sowie ehrenamtlich Tätige gewinnen, aber freut sich weiter über neue Mitglieder und Spender!

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Hoher Förderbedarf durch die Pandemie

Veröffentlicht am 23. Juli 2021 um 14:08.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Das Spendenparlament bewilligt Rekordvolumen von 466.000 Euro für 20 Projekte

Hamburg, 23. Juli 2021. In seiner zweiten virtuellen Parlamentssitzung in diesem Jahr hat das Spendenparlament eine Rekordfördersumme in Höhe von 466.000 Euro vergeben. Gert Upadek, der Vorsitzende der Finanzkommission, sieht den hohen Förderbedarf auch als Folge der Pandemie: „Zum einen liegt es daran, dass manche sozialen Projekte den Ausfall von Spenden beklagen, ihre Tätigkeit unterbrechen oder Investitionen zurückstellen mussten. Zum anderen betrifft es Projekte für Kinder und Jugendliche, die wir mit unserem zusätzlichen Förderprogramm zum Ausgleich ihrer besonderen Defizite durch die Pandemie unterstützen. Außerdem müssen wir feststellen, dass auch in anderen Bereichen bereits bestehende Probleme durch die Corona-Einschränkungen deutlich zu Tage getreten sind.“

So haben sich etwa im Stadtteil Hohenhorst während der Pandemie die sozialen Probleme weiter verschärft. Bewohner haben sich wegen psychischer Überlastung vielfach zurückgezogen und sind zum Teil auch mit der Selbstversorgung überfordert. Erziehungshilfe e.V. hat deshalb eine Essenausgabe eingerichtet, die vom Spendenparlament bis Jahresende zwischenfinanziert wird. Fluchtpunkt – die kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge – beklagt einen Ausfall von 70 Prozent an Kollekten und Spenden, daher hat das Spendenparlament eine Übernahme der Kosten für psychologische und fachärztliche Unterstützung für ein Jahr in Höhe von 70.000 Euro bewilligt. Ein weiterer Schwerpunkt ist Obdachlosigkeit. Um die Corona bedingten Schließungen und Einschränkungen bei der Belegung von Tageseinrichtungen zu kompensieren, beteiligt sich das Spendenparlament mit 60.000 Euro an der Erweiterung der Tagesaufenthaltsstätte HerzAs durch Container. Damit die Aktion CariCare ihre medizinischen Angebote für Obdachlose, die an verschiedenen Standorten der Stadt untergebracht sind, in der Altstädter Twiete zusammenfassen kann, erhält CariCare einen Zuschuss von 55.000 Euro für Sanitäreinrichtungen und Küche, die den Obdachlosen täglich und unmittelbar zugutekommen. Und mit 24.000 Euro wird die Entwicklung einer kostenlosen App gefördert, die Helfer und Wohnungslose über die vielfältigen Angebote in der Hansestadt informiert.

Die höchste Einzelförderung von 100.000 Euro erhalten die Babylotsen. Sie beraten und helfen Familien, die nach der Geburt eines Kindes mit der Veränderung ihrer Lebenssituation und den damit verbundenen Maßnahmen überfordert sind. Noch bevor die Finanzierung durch die Stadt greift, können die Babylotsen durch die Zwischenfinanzierung vom Spendenparlament ab sofort in weitaus mehr Arztpraxen als bisher jungen Familien und Alleinerziehenden ihre Unterstützung anbieten Lesen Sie weiter…


Hamburger Spendenparlament feiert 25jähriges Jubiläum

Veröffentlicht am 26. März 2021 um 11:39.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Die ehrenamtliche Initiative hat bisher 1.450 Projekte mit 14,5 Millionen Euro gefördert

Hamburg, 22. März 2021. Kein soziales Projekt gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation soll an Geldmangel scheitern – das wollte der Initiator, der damalige Landespastor Dr. Stephan Reimers, 1996 mit der Gründung des Hamburger Spendenparlaments erreichen. Vor 25 Jahren, am 27. März 1996, fand in der Universität Hamburg die erste Arbeitssitzung statt. Damals erhielten neun Projekte insgesamt 104.700 D-Mark. Am 22. März hat das Spendenparlament zum 77. Mal getagt und 275.000 Euro für 23 Projekte vergeben. Insgesamt waren es in 25 Jahren rund 14,5 Millionen Euro für 1.450 gemeinnützige soziale Projekte.

„Seit einem Vierteljahrhundert sind wir ein fester, verlässlicher Partner für soziale Träger und Vereine in Hamburg. Mit unserem Engagement sorgen wir dafür, dass wichtige soziale Projekte in Hamburg realisiert werden und erfolgreiche Initiativen finanzielle Engpässe überbrücken können. Damit jeder gespendete Euro auch zu 100 Prozent bei den Hilfsbedürftigen ankommt, arbeiten wir ausschließlich ehrenamtlich. Das unterscheidet uns von vielen größeren Organisationen oder Stiftungen im sozialen Bereich“, betont der Vorsitzende des Vorstands, Uwe Kirchner. Neben den 3.100 Mitgliedern sind es derzeit 70 Ehrenamtliche, die Förderanträge prüfen, die Mittelvergabe überwachen, Finanzen verwalten, Parlamentssitzungen organisieren, Informationsstände besetzen oder Öffentlichkeitsarbeit machen. „Es spricht für die Idee des Spendenparlaments, dass wir den Generationenwechsel in den 25 Jahren so gut bewältigt haben und immer wieder neue Ehrenamtliche für die Mitarbeit motivieren können“, so Kirchner.

Auch rund 60 Unternehmen unterstützen das Spendenparlament, oft schon seit vielen Jahren. Ganz besonders wichtig für die Arbeit sind auch die vielen kleinen und großen Spender. Nur durch die Spendenbereitschaft vieler Hamburger war es in den vergangenen Jahren möglich, auch alle förderungswürdigen Projekte zu unterstützen.  Aus Mitteln eines Nachlasses wurde 2016 die Stiftung Hamburger Spendenparlament gegründet. Sie sichert die Arbeit langfristig und kann größere Projekte stemmen: Im vergangenen Jahr war es ein Förderprogramm in Höhe von 300.000 Euro für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien. Es soll helfen, Defizite zu beheben, die durch die Lockdowns entstanden sind. Das Förderprogramm wurde inzwischen verlängert und auf 600.000 Euro aufgestockt.

Armen, Obdachlosen und isolierten Menschen in Notlagen zu helfen, neue Perspektiven für ein besseres Leben zu ermöglichen, darin sieht das Spendenparlament seine Aufgabe. Es finanziert neue Ideen und überbrückt finanzielle Engpässe bei erfolgreichen Projekten. Initiativen wie der Mitternachtsbus, die Elternlotsen und andere Projekte wären ohne diese Unterstützung nicht oder nicht so schnell entstanden. Hilfe vor Ort an den Brennpunkten in Hamburg, vollständige Transparenz durch die Entscheidung der Mitglieder über alle Projekte, Hilfe dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird – diese Grundgedanken des Spendenparlaments haben sich bewährt. Mittlerweile sind 17 weitere Spendenparlamente in Deutschland und eines in Zürich entstanden. Lesen Sie weiter…


Prominente Hamburger unterstützen das Spendenparlament

Veröffentlicht am 24. März 2021 um 19:34.

Geschrieben von Katrin Kraus

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Mit einer Sozialkampagne startet das Spendenparlament ins Jubiläumsjahr

Hamburg, 26. März 2021. Sechs prominente Hamburgerinnen und Hamburger werben für das Hamburger Spendenparlament und rufen mit einer Anzeigenkampagne zu Solidarität und Unterstützung für sozial Schwächere und Hilfsbedürftige in der Hansestadt auf. „Klaus mischt immer noch mit. Denn eine Stadt für alle kommt nicht von allein!“, heißt es neben dem Foto von Hamburgs ehemaligen Bürgermeister Klaus von Dohnanyi. „Ina wünscht eine gute Nacht! Denn alle schlafen besser, wenn es keinem dreckig geht!“ steht bei Ina Müller. Und Reinhold Beckmann bringt es auf den Punkt: „Wenn wir alle ein wenig helfen, muss keiner mehr Not leiden“. Weitere Prominente, die dazu auffordern, an einer Verbesserung der sozialen Situation in Hamburg mitzuhelfen, sind  Hamburgs Ex-Bürgermeister Ole von Beust, ZEIT-Chef Giovanni de Lorenzo und  Caren Miosga von den „Tagesthemen“.

Initiiert wurde die Sozialkampagne von Klaus-Peter Siegloch, bekannt nicht nur für seine Tätigkeit beim Hamburg Journal, sondern auch als Moderator des heute-Journals vom ZDF. Heute ist Siegloch einer von 3.100 Mitgliedern des Spendenparlaments. Zu sehen sind die sechs Motive ab dem  29. März in der Außenwerbung von Ströer und in Hamburger Zeitschriften und Magazinen. Der Mediaplan des international tätigen Kölner Unternehmens Ströer umfasst zahllose 10-Sekunden-Spots auf vielen Infoscreens in der Stadt, zum Beispiel auf den U- und S-Bahnhöfen sowie im Fahrgast-TV der Züge und in Einkaufszentren von ECE. Die gesamte Medialeistung, die Ströer dem Spendenparlament kostenlos zur Verfügung stellt, hat einen Wert von rund 100.000 Euro. Kostenlos war auch die Gestaltung der Kampagnenmotive durch die Hamburger Werbeagentur WERK 4.  „Ich  danke  allen Beteiligten ganz herzlich für ihr großartiges  Engagement, das spornt uns alle an“, sagt Uwe Kirchner, der Vorstandssitzende des Spendenparlaments. „Ganz besonders würden wir uns freuen, wenn viele Hamburger mitmachen und uns bei der Bekämpfung von Armut, Obdachlosigkeit und Isolation unterstützen“.

Für Rückfragen: Berater-PR, Grindelberg 15 a, 20144 Hamburg, Rolf Hoffmann / Claus Hönig, Telefon 040/32 58 18 -11/-12, Hamburger Spendenparlament e.V., Königstraße 54, 22767 Hamburg, Telefon 040/30 62 0-319

Im Hamburger Spendenparlament entscheiden 3.100 Mitglieder dreimal jährlich auf öffentlichen Sitzungen, welche gemeinnützigen Projekte Spenden erhalten. Stimmberechtigt sind alle, die ab 5 Euro Mitgliedsbeitrag im Monat zahlen, Gäste sind immer willkommen! Das Spendenparlament ist unabhängig und weder politisch, weltanschaulich oder konfessionell gebunden. Jeder Euro fließt in Projekte, Mitarbeit ist ehrenamtlich, Sachaufwendungen werden gesondert eingeworben.  

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Spendenparlament vergibt 2020 Rekordsumme von 1,24 Millionen Euro

Veröffentlicht am 22. Dezember 2020 um 14:02.

Geschrieben von Katrin Kraus

 

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Verlagsgruppe Oetinger unterstützt das Förderprogramm für Kinder und Jugendliche mit 100.000 Euro

Hamburg, 21. Dezember 2020. Das Hamburger Spendenparlament hat  das schwierige Jahr 2020 mit einer Gesamtsumme von 1,24 Millionen Euro Fördermitteln abgeschlossen und erstmals die Millionengrenze überschritten. Insgesamt wurden 70 Projekte gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation in Hamburg unterstützt.  „Wir waren 2020 ein Spendenparlament im Ausnahmezustand, da wir ohne persönliche Sitzungen nur online und per Post über die Förderung abstimmen konnten“,  erklärt der Vorstandsvorsitzende Uwe Kirchner. „Dass wir trotzdem eine Rekordfördersumme zur Bekämpfung der sozialen Folgen von Corona und zum Start neuer Initiativen bereitstellen konnten, war nur möglich, weil wir im Lockdown voll arbeitsfähig geblieben sind. Alle unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter haben auch in dieser Zeit weitergearbeitet und von unseren Mitgliedern eine breite Unterstützung bekommen.“

Ein besonderer Schwerpunkt war das Förderprogramm in Höhe von 300.000 Euro für benachteiligte Kinder und Jugendliche, um schulische, soziale und psychische Defizite durch den Lockdown aufzufangen. Eine Idee, die auch die Verlagsgruppe Oetinger überzeugt hat, einer der bedeutenden Anbieter für Kinder- und Jugendmedien.  „Als Kinder- und Jugendbuchverlag haben wir eine besondere Verantwortung jungen Menschen gegenüber. Wir wollen sie mit unseren Büchern stark machen, ermutigen, fördern und unterhalten“, sagt Julia Bielenberg, verlegerische Geschäftsführerin der Oetinger Verlagsgruppe. „Um den durch Corona besonders benachteiligten Kindern- und Jugendlichen zu helfen, werden wir das Corona-Sonderprogramm des Hamburger Spendenparlaments mit 100.000 Euro unterstützen.“

Da die sozialen Folgen von Corona das Spendenparlament auch in 2021 stark beschäftigen werden, soll das erfolgreiche Programm verlängert und auf 600.000 Euro verdoppelt werden. „Daher  freuen wir uns über alle, ob private Spender oder Unternehmen, die uns auf diesem Weg begleiten“, betont Uwe Kirchner. Seit Juli haben bereits 17 Projekte  rund 270.000 Euro aus dem Programm erhalten. Dabei geht es um sprachliche Förderung im Vorschulalter, ein Projekt fördert die digitale Kompetenz von Kindern. Ein anderes bietet digitale Nachhilfe und Jugendarbeit, die zum Aufbau eines digitalen Jugendhauses in Jenfeld führen sollen. Auch ein Kulturklub für Kinder und gemeinsame künstlerische Betätigung gehören zu den 17 Förderprojekten.

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„Digitales Jugendhaus“ und 16 weitere Jugend-Projekte

Veröffentlicht am 2. Dezember 2020 um 10:00.

Geschrieben von Katrin Kraus

Presseinformation:

Das Spendenparlament unterstützt Projekte gegen Lockdown-Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche

Hamburg, 2. Dezember 2020. Auch zu seiner dritten und letzten Sitzung in 2020 konnte das Spendenparlament nur per Brief und per Mail und ohne Zusammenkunft abstimmen. Gefördert werden insgesamt 28 soziale Projekte mit einem Rekordvolumen von knapp 439.000 Euro. Im Mittelpunkt stand die Abstimmung über 17 Förderprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche, die besonders von den  Einschränkungen der  Corona-Maßnahmen betroffen waren. Ausfall von  Kita und  Schule, beengte Wohnverhältnisse, fehlende Arbeitsmittel, wenig Unterstützung – das hat  viele junge Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zurückgeworfen. Damit zielgerichtete Projekte ihnen dabei helfen, Defizite aufzufangen und ihnen eine Perspektive und Hoffnung  geben, hat das Spendenparlament im Sommer ein Sonderprogramm über 300.000 Euro gestartet.

Daraus erhält beispielsweise die Kinderstiftung „Die Arche“ 31.600 Euro für ihr breites Netz digitaler Unterstützung in Jenfeld mit digitaler Nachhilfe, Bereitstellung ruhiger Arbeitsplätze, Laptops für die Arbeit zuhause oder auch mit digitalen Kochkursen. Das Ganze soll in ein „Digitales Jugendhaus“ münden. Der Kinderladen Maimouna e.V. in Altona wird mit 7.000 Euro unterstützt, um Kinder, die zuhause während der Kita-Pause nur muttersprachlich kommuniziert haben,  beim so wichtigen Spracherwerb vor dem Schulbeginn zu unterstützen. Mit 13.500 Euro fördert das HSP ein Projekt der Lichtwarkschule: In fünf Stadtteilkulturhäusern erhalten Grundschüler zwischen sechs und zwölf Jahren – überwiegend aus nicht deutschsprachigen Familien – über mehrere Wochen und in den Ferien Nachmittags-Kunstkurse. Zum Abschluss gibt es einen Museumsbesuch mit den Eltern und eine öffentliche Ausstellung. Die 17 Projekte dieses Sonderprogramms erhalten insgesamt 266.000 Euro. „Wir dürfen nicht zulassen, dass eine ganze Generation benachteiligter Kinder und Jugendliche abgehängt werden und Mut, Zuversicht und Lebensperspektive in unserer Gesellschaft verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt solidarisch handeln und gemeinsam den jungen Menschen helfen. Wegen des hohen Bedarfs werden wir deshalb auch im nächsten Jahr das Sonderprogramm für benachteiligte Kinder und Jugendliche fortsetzen, sagt der Vorstandsvorsitzende Uwe Kirchner. „Wir würden uns sehr freuen, wenn  Hamburgerinnen und Hamburger, Unternehmen und Institutionen das Sonderprogramm durch Spenden unterstützen.“

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