Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Osteuropa haben dort die Lebensbedingungen für Frauen massiv beeinflußt und verschlechtert. Menschenhändler machen sich den Wunsch nach Migration und Informationsdefizite zunutze, um Frauen mit Versprechungen, Arbeit im Gast- und Reinigungsgewerbe zu bekommen, zu ködern. Für die Reisekosten verschulden sich die Frauen und werden im 'Gastland' - auch in Hamburg - mit Angst, Mißhandlung und Vergewaltigung zur Prostitution gezwungen. Werden die Frauen aufgegriffen, bleiben sie bis zur Abschiebung vier Wochen hier. Sollten sie als Zeuginnen gegen die Menschenhändler aussagen, bleiben sie bis zum Prozeß - teilweise ein Jahr - in Hamburg. Für diese Übergangszeiten müssen sie untergebracht werden. Koofra kümmert sich um die Frauen und braucht für eine angemietete Wohnung dringend Einrichtungsgegenstände.
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