Die Beratungsstele hat 3 Hauptaufgaben:
1. für Verfolgte eine Anerkennung als politische Flüchtlinge zu erreichen
2. für „geduldete“ Familien eine Perspektive mit einem festen Aufenthaltstitel zu erlangen
3. für Menschen ohne Papiere eine Legalisierung zu prüfen und in akuten Notfällen Hilfe zu organisieren
Besonders betroffen sind die Kinder, die sich derzeit papierlos oder mit besonders prekärem Aufenthaltsstatus in Hamburg aufhalten. Das sind derzeit ca. 1400 Kinder.
Für diese Kinder wird ein neues Projekt gestartet - „ Wir sind hier „ beginnt in diesem Jahr für extrem benachteiligte Flüchtlingskinder. Es soll Chancen eröffnen für Kinder und Jugendliche, von denen der Gesetzgeber annimmt, sie dürften hier dauerhaft kein Bleiberecht beanspruchen und müssten deshalb in ihrer Entwicklung , Integration und Partizipation nicht gefördert werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird finanziert durch Spenden von Aktion Mensch, terre de hommes und Stiftung do.
Für die Durchführung des Projektes müssen in der Beratungsstelle einige Umbauten vorgenommen werden.
Das HSP wird gebeten die Kosten für Umbauten zur Einrichtung von abgeschlossenen Räumen für Beratungen und psychologische Gespräche zu übernehmen