Der Träger betreibt auf einem größeren, zentral in Ottensen gelegenen Gelände seit mehr als 30 Jahren einen Abenteuer- und Bauspielplatz. Er beschäftigt 2,5 MitarbeiterInnen. Das Areal ist mit einer sehr hohen Zahl unterschiedlichster (Holz-)Häuser bebaut und bietet den Kindern eine immens große Vielfalt von Möglichkeiten zu spielen, zu werkeln, sich auszuprobieren. Vor Corona bevölkerten bis zu 120 Kinder täglich den Platz. Darüber hinaus bietet der Träger ratsuchenden Eltern Unterstützung an sowohl durch Elternberatung vor Ort als auch in Form aufsuchender Elternarbeit.
Die Betriebskosten des Abenteuerspielplatzes werden durch Mittel aus dem Landesjugendplan finanziert. Weitere Aktivitäten müssen durch einzeln akquirierte Zuwendungen oder Spenden finanziert werden.
Seit der Pandemie haben sich für viele Familien der dort regelmäßig anwesenden Kinder bereits bestehende Probleme deutlich verschärft. Dies sind zum Beispiel größer werdende finanzielle Sorgen oder Probleme durch die beengte häusliche Situation. Seit dem letzten Jahr hat der Verein daher, finanziert durch eine Förderung aus dem Corona-Topf des HSP, ihm bekannten Familien aus dem Umfeld sowohl präventiv wie im Krisenfall intervenierend Hilfen angeboten durch Beratung, Vermittlung in andere Hilfesysteme oder auch durch das Angebot spezieller Aktivitäten für die Kinder oder die ganze Familie. Dieses soll in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die Personalkosten für die Erhöhung der Wochenstundenzahl eines Mitarbeiters betragen 11.300 Euro. Hinzu kommen einige Sachkosten, zusammen 12.000 Euro, die der Verein beim HSP beantragt.
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