Menschen vernetzen Menschen’ ist der Leitspruch des im März 2015 gegründeten Vereins. Die Vernetzung in der Flüchtlingsarbeit ist die wichtige Aufgabe, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und schwerpunktmäßig individuelle Patenschaften zwischen Einheimischen und Flüchtlingen herzustellen. Angestrebt wird eine 1:1 Betreuung.
Die Paten sind Ansprechpartner für ihre Schützlinge. Sie begleiten bei wichtigen Behördengängen, machen Unternehmungen und Ausflüge. Hier wird sich kennengelernt und verstanden sowie Sprache gelernt und geübt. Die etwa 60 Paten sind überwiegend gering beschäftigt. Rentner oder Studenten, die über kein oder eingeschränktes Einkommen verfügen. Oftmals bezahlen die Paten für die Wahrnehmung dieser Termine für sich und auch den Flüchtling. Mittelfristig wird angestrebt, komplett auf Auslagen zu verzichten und mit einer Art Gutscheinsystem zu arbeiten. Deshalb ist der Test auf 3 Monate ausgelegt und das HSP wird um Überbrückung gebeten. Des Weiteren wird ein Multifunktionsgerät für das Büro benötigt. Die Dokumente werden gescannt und kopiert, da häufig die vollständigen Dokumente zu Behördenterminen nicht griffbereit und vollständig sind. Da insbesondere Zeugnisse über im Heimatland erworbene Abschlüsse häufig mehrseitig (gefaltetes A3) sind, wird ein derartiges Gerät benötigt.
Die Kosten für die Patenschaften belaufen sich für 3 Monate auf 3000 € sowie die Anschaffung incl. Zubehör auf 1150 €; gesamt 4150 €.
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
Projekt ansehen >Mitternachtsbus - Ersatzbeschaffung
Projekt ansehen >