Migrantenmedizin im „westend“ (Wilhelmsburg)

Beschlussvorlage der Finanzkommission

Die Einrichtung hoffnungsorte - besser bekannt unter Stadtmission – betreibt in Wilhelmsburg eine Sozialstation. Dort wird auch med. Betreuung für Menschen ohne Papiere oder ohne KV Schutz angeboten. Die Patienten werden in ihrer pers. Lebenssituation beraten und medizinisch erstversorgt. Die ehrenamtlich tätigen Ärzte kooperieren mit einem Netzwerk von Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern und soz. Einrichtungen. Im Jahr 2014 wurden 440 Personen aus 17 Ländern med. versorgt/beraten. Der Bedarf ist stark steigend - insbesondere durch die Zuwanderung aus Osteuropa. Durch eine Kooperation mit dem Projekt „Ärzte der Welt“ kann das med. Angebot deutlich erweitert werden (Frauen- und Kindersprechstunde).
Zur Erweiterung des med. Versorgungsangebotes sind folgende Investitionen notwendig:
Ultraschallgerät gem. Angebot ( stark red. Preis) 5.000,00 Euro
Grundausstattung der Frauensprechstunde1.200,00 Euro
Druck neuer mehrsprachiger Flyer 450,00 Euro
Das Projekt „westend“ wird ausschließlich über Spenden finanziert. Der überwiegende Teil der Arbeit wird ehrenamtlich geleistet.