Der Verein leistet seit 1993 niedrigschwellige, akzeptierende Drogenarbeit. Es werden Mahlzeiten zubereitet, und ausgegeben, Kleiderkammerausgabe und Einzelhilfen geleistet. Die Zielsetzung in der Kontakt-und Beratungsstelle mit integriertem Drogenkonsumraum ist die ‚Schadensminimierung und Überlebenshilfe‘ für Drogenbrauchende. Zusätzlich wird ein Kontaktcafé als kommunikatives und beratendes Angebot vorgehalten. Vor dem Hintergrund der desolaten Lebensverhältnisse ist es ein zentrales Anliegen, einen sauberen und zweckmäßigen Aufenthaltsort zu bieten. Es müssen jetzt die Räumlichkeiten/-Aufenthaltsorte wie Konsumräume, Toiletten, Duschen sowie Behandlungszimmer gestrichen werden. Ebenfalls gehört die Wetterseite der Außenfassade dazu.
Aufgrund der Corona Beschränkungen dürfen derzeit nur 12 Besucher/-innen zeitgleich in die Einrichtung gelassen werden. Täglich kommen aber zwischen 80 und 250 Besucher/-innen, sodass die Betreuung teilweise auf den Innenhof verlagert werden muss. Hier ist es erforderlich, dass ein Außenwaschbecken zur Hygiene installiert wird und einfache Zelte inclusive Innenausstattung aufgestellt werden. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 10.000 Euro.
Der Träger erhielt vom HSP bereits zwei Förderungen in den letzten Jahren.
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