Das Suchthilfezentrum bietet seit 40 Jahren erwachsenen Suchtkranken und deren Angehörigen ein breites Spektrum an Hilfen. Neben Beratungen durch ein multiprofessionelles Team kann auch z.B. medizinische Rehabilitation, Rückfallvorbeugung und Akkupunktur durchgeführt werden. Im Parterre des Hauses ist ein einladendes Café für Menschen eingerichtet worden, bei denen der langjährige Suchtmittelmissbrauch zu ausgeprägten körperlichen, psychischen und sozialen Schäden geführt hat. Die Basisangebote in dieser Tagesaufenthaltsstätte, wie ein warmes Mittagessen, Waschmöglichkeiten und soziale Beratung, Gesundheitsfürsorge und Computernutzung sollen helfen, vorhandene Ressourcen zu aktivieren und langfristig eine Motivation für ein suchtfreies Leben zu schaffen. Die Einrichtung besteht aus einer Küchenzeile und einem Tresen, über den die Speisen und Getränke ausgegeben werden. Bei einer offiziellen Hygienebegehung wurden die Küchen- und Tresenflächen bemängelt. Die Schränke, die beim letzten Umzug 2011 von der alten Küche mitgenommen wurden, sind nun ebenfalls erneuerungsbedürftig. Zum Glück sind die Sitzmöbel und alle Elektrogeräte noch in gutem Zustand. Die angebotenen Tischler-, Klempner- und Elektroarbeiten belaufen sich auf 14.500 Euro. Der Träger hat für solch Investitionen keine Reserven, zumal seit 2011 die Zuwendungen für Sachmittel eingefroren worden sind. Der Antragsteller ist noch nicht vom HSP gefördert worden.
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
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