Auf dem Gelände des Jakob-Junker-Hauses, in dem 71 wohnungslose Männer mit besonderen psychosozialen Schwierigkeiten leben, befindet sich eine große ehemalige Schreiner- und Polstererwerkstatt, die über 10 Jahre lang leer stand. Die Heilsarmee als Träger des Jakob-Junker-Hauses stellte Arinet die Räume zum Aufbau eines Beschäftigungsprojekts mietfrei zur Verfügung. Dies kommt auch den eigenen Bewohnern zu Gute, da ihnen eine sinnvolle Tagesstruktur, Arbeits- und Zuverdienstmöglichkeiten fehlen. Arinet hat die Räume renoviert, die notwendigsten Gegenstände, insbesondere Handmaschinen angeschafft und einen Schreinermeister als Anleiter eingestellt. Der vorhandene Maschinenpark erwies sich überwiegend als unbrauchbar und nicht zu reparieren und er genügt auch nicht den heutigen Sicherheitsvorschriften. Seit Eröffnung des Handwerkerhauses am 01.03.09 werden nur kleine Teile (Klanghölzer, Vogelhäuschen etc) hergestellt. Ziel sind umfängliche Holzarbeiten und die Ausführung von Aufträgen gemeinnütziger Institutionen, entsprechende Anfragen liegen bereits vor. Benötigt werden für die Auftragsarbeiten und die Qualifizierung der Beschäftigten Maschinen (gebrauchte Tischfräse, Bandsäge und Abrichte für insg. 7.100,-Euro) und eine neue Absauganlage (inkl. Maschinensteuerung und Montage 6.800,- Euro ), außerdem Holz (3.000,- Euro) für den anlaufenden Betrieb
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