Opferhilfe ist die einzige professionelle Beratungsstelle für alle erwachsenen Frauen und Männer in Hamburg, die Opfer von Gewalt geworden sind, in der Beratungsstelle arbeiten ausschließlich psychologisch oder therapeutisch ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, er wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Opferhilfe ist Mitglied im „Arbeitskreis Gewalt gegen Frauen und Mädchen“. Da dieser Arbeitskreis keine Rechtspersönlichkeit ist, stellt Opferhilfe stellvertretend für den Arbeitskreis diesen Antrag.
Der Arbeitskreis startet nun schon zum zweiten Mal zusammen mit der Bäcker - Innung eine Kampagne.
Rund um den „ internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ sollen vom 24.-27.11.2010 120.000 Brötchentüten mit der Aufschrift „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ (auf der Rückseite Anschriften von Beratungsstellen) über die Ladentheken von Innungsbäckereien gehen. Betroffene sollen so ermutig werden, sich hilfesuchend an eine Beratungsstelle zu wenden und damit den ersten Schritt aus der Gewaltspirale und der Isolation zu wagen. Darüber hinaus zielt das Projekt auf die Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Für die Koordination dieser Kampagne wurde die Finanzierung im Jahre 2010 von „filia- die frauenstiftung“ für 3 Wochenstunden übernommen und von einer Mitarbeiterin von Patchwork durchgeführt. Der weitaus größere Arbeitsaufwand wurde ehrenamtlich geleistet.
Für 2011 bittet nun die „Opferhilfe“ um Unterstützung des HSP. Da der tatsächliche Arbeitsaufwand bei 10 Stunden/Woche lag, wird das HSP um Finanzierung von 10 Wochenstunden x 47 Wochen x € 32,-- =
€ 15.040 gebeten, um auch im Jahre 2011 eine ähnliche Kampagne durchführen zu können und Frauen und Mädchen einen Weg aus der Isolation zu zeigen.
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