Der Antragsteller ist anerkannter Träger der Jugendhilfe, der Jugendberufshilfe sowie von Hilfen zur Erziehung und führt seit mehr als 30 Jahren Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe, der Familienförderung und der Jugendberufshilfe in Wilhelmsburg, in Harburg und auf der Veddel durch. Die geschilderten Maßnahmen werden in aller Regel öffentlich finanziert.
Im Herbst 2021 begann der Träger, einen sogenannten Queer-Treff anzubieten. 14-täglich am Freitagabend haben Heranwachsende die Möglichkeit, sich bei einem in direkter Nachbarschaft liegenden Träger in geschütztem Umfeld zu treffen. Eingeladen sind in erster Linie schwule, lesbische und queere Personen, der Treff ist aber grundsätzlich offen für alle. Die Treffen an sich wurden und werden im Stadtteil bekannt gemacht, wobei Ort und Zeitpunkt telefonisch oder per E-Mail erfragt werden müssen. Gemeinsam mit den mindestens zwei anwesenden Mitarbeiter*innen wird gekocht, gegessen und gespielt. Dabei entwickeln sich Gespräche gerade über die für diesen Personenkreis relevanten Themen.
Der Träger möchte den Queer-Treff, einem dringenden Wunsch der Teilnehmer folgend, ab Juli wöchentlich anbieten. Für die Dauer von zwei Jahren entstehen hierdurch Personalkosten in Höhe von 15.000 Euro, daneben Sachkosten für Lebensmittel und andere Verbrauchsmittel in Höhe von 3.900 Euro. Von den Gesamtkosten von 18.900 Euro will der Träger 3.000 Euro durch Mittel von dritter Seite finanzieren und beantragt 15.900 Euro beim Spendenparlament.
Der Träger wurde bisher mehrfach vom HSP gefördert, zuletzt 2019.
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