2002 förderte das Spendenparlament den Träger mit 7.000,00 Euro für die Renovierung im JungLesben Zentrum.
Intervention e.V. hat sich bisher vorrangig um junge und jüngere Lesben gekümmert. Dafür erhält der Verein auch Mittel vom Amt für Jugend. Sinnvollerweise sollen nun auch die älteren Lesben in die Unterstützung mit einbezogen werden. Es geht um die Zielgruppe von Lesben ab 40, besonders aber ab 50 Jahren. Diese sind zu Zeiten aufgewachsen, in denen gleichgeschlechtliche Beziehungen fast nur im Verborgenen möglich waren. Dies führte zwangsläufig zur Ausgrenzung und Isolation. Intervention e.V. und seine ehrenamtlichen Helferinnen haben es sich zur Aufgabe gesetzt, diesen Personenkreis über Plakate, Werbekarten und eine Lose-Blatt-Sammlung mit Hilfsangeboten aus der Isolation herauszuführen, das Selbstbewusstsein zu stärken und damit den Alltag zu erleichtern. Der Inhalt der Lose-Blatt-Sammlung, wie z.B. Adressen von lesbenfreundlichen Ärzten/innen, Rechtsanwälten/innen, Altenheimen und sonstige Tipps müssen teilweise noch über eine Fragebogenaktion zusammengetragen werden. Das Angebot soll dann über persönliche Gespräche bei Behörden, Betreuungseinrichtungen, Ärzten etc. vorgestellt werden.