Hoffnungsorte wurde 1848 als erste Stadtmission Deutschlands mit dem Ziel gegründet, Menschen in Not zu helfen. In verschiedenen Einrichtungen werden ihnen Räume zum Verweilen, Übernachten und Wohnen, sowie materielle Hilfen und Beratung angeboten. Aufgrund der Corona Pandemie konnten in der Tagesaufenthaltsstätte herz as nur noch 19 statt der sonst üblichen 120 Personen zugelassen werden. Anfang Januar ergab sich die Möglichkeit, auf dem benachbarten Hof in 20 verbundenen Containern Raum für weitere 40 Gäste zu schaffen. In jeweils 4 separaten Aufenthalts- und Hygienebereichen mit einem extra Ruheraum für Frauen konnte ein Teil der Corona bedingten Schließungen von Tageseinrichtungen kompensiert werden. Man kann sich vorstellen, was es für Menschen ohne Wohnung bedeutet, ein paar Stunden angstfrei zu schlafen, eine warme Mahlzeit im Sitzen einzunehmen und saubere Toiletten vorzufinden. Die Aufenthaltsräume sollen jeweils mit einem hochwertigen, wartungsfreien Luftreinigungsgerät ausgestattet werden. Der Träger finanziert sich über behördliche Zuwendungen, Leistungsentgelte, Spenden und Kollekten. Die Aufstellung der Container wurde von einer Stiftung finanziert. Für den laufenden Betrieb fallen Personal- und Sachkosten von etwa 19.000 Euro monatlich an und für 4 Luftreinigungsgeräte gut 16.000 Euro. Herz as wurde zuletzt 2020 mit 15.000 Euro für die Sanierung des Duschbereichs vom Spendenparlament gefördert.
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