St. Maria und Shmuni ist eine syrisch orthodoxe Kirche vor allem aramäisch sprechender Christen im Harburger Raum. Die Gemeinde ist der soziale Mittelpunkt ihrer Mitglieder, hier gibt es nicht nur Gottesdienste, sondern Sprachunterricht, Beratung, Hilfestellung in allen Lebenslagen.
Zusätzlich zu der ohnehin wachsenden Gemeinde kommt derzeit ein Zustrom von Flüchtlingen, vor allem aus Syrien, aber auch aus dem Irak und aus Ägypten an diesen gastlichen Ort, um hier Beratung, Hilfe und Heimat zu finden. Die Gemeinde erhält keine Zuwendungen, sondern finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Kollekten und Spenden. Die Eigenmittel der immer weiter durchaus spendewilligen Gemeindemitglieder sind derzeit völlig erschöpft und es fehlt an Mitteln, den Bau der Kirche mit einem dringend benötigten Büro abzurunden.
Es gibt einen Raum, der dafür vorgesehen ist; dieser ist aber lediglich durch einen offenen gemauerten Rundbogen vom Gemeindesaal getrennt. Damit hier Beratung in der erforderlichen Diskretion durchgeführt werden kann, muss eine abschließbare Tür eingebaut und eine gesamte Büroeinrichtung angeschafft werden (Mobiliar, abschließbare Aktenschränke, elektronische Bürogeräte).
Die Finanzkommission empfiehlt dem Parlament, das Projekt mit bis zu 6500,00 Euro zu fördern. Die Empfehlung liegt 500,00 € niedriger als der Antrag, da in diesem auch laufendes Kleinmaterial in dieser Höhe enthalten ist, das die Gemeinde fortan ohnehin wird selbst tragen müssen
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
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