Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist ein Fachverband der sozialen Arbeit in der Caritas. Er ist dabei Träger verschiedener sozialer Einrichtungen, hier: der Beratungsstelle Hamburg - Mitte für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Im Rahmen dieser Arbeit leistet er persönliche Hilfe für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, in diesem Fall auch der freiwilligen Geldverwaltung für die betroffenen Menschen.
Für eine bestimmte Zeit ( 3 – 5 Mt. ) übernimmt das Sozialamt die entstehenden Kosten des Trägers. In der Realität zeigt sich jedoch, dass viele Menschen auf Dauer Hilfe benötigen – sonst sind sie nach kurzer Zeit erneut in finanziellen Notlagen. Sie schaffen es nicht, ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber Anderen, besonders den Vermietern, nachzukommen. Sie geben ihr Geld anderweitig aus, sie tätigen keine Überweisungen, zahlen ihre Miete nicht oder haben gar kein Konto. Für diese Menschen soll ein Verwahrgeldkonto eingerichtet und geführt werden. Diese Beratungstätigkeit kann nicht in der Beratungsstelle nebenbei geleistet werden, hier soll eine 15h Stelle, verteilt auf eine Sozialpädagogin und eine Streetworkerin eingerichtet werden, für die im ersten Jahr das HSP um Finanzierung gebeten wird.
Nachdem das HSP den Startbetrag in Höhe von 22.400 € bewilligt hatte, stellte sich heraus, dass auch aufgrund der deutlich veränderten Situation durch die vielen Flüchtlinge und die Umwidmungen von Spendengeldern eine Anschlussfinanzierung zum Sommer 2016 nicht gelingen wird. Der Träger bittet daher um ein weiteres Jahr Anschubfinanzierung und hofft, in dieser Zeit weitere Zuwender zu finden.
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