Der Spielepark e.V. betreut Suchtkranke, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind und bei denen aus verschiedensten Gründen Arbeitsförderungs- / Fortbildungsmaßnahmen nicht greifen. Ziel der Vereins ist es, ihrer Klientel über Aufwandsentschädigungen (max 45 Euro /Tag) für erfolgreich geleistete Arbeit ein neues Selbstwertgefühl zu geben, um dann über weiterführende Maßnahmen die Resozialisierung voranzutreiben.
Mittel zum Zweck sind derzeit 5 Groß- und viele Kleinspielgeräte, die Einrichtungen von Kinder- Jugend- und Sozialarbeit mietfrei gegen Erstattung der Personalkosten zur Verfügung gestellt werden. Im Juli 1998 half das Spendenparlament dem Verein in der Startphase mit 13.900,00 DM zur Anschaffung von zwei Kfz - Anhängern zum Transport der Geräte zum jeweiligen Veranstaltungsort.
Bei den ca. 90 Einsätzen der Geräte pro Jahr wird Transport, Aufbau, Betreuung, Abbau und Pflege der Spielgeräte aus einer Gruppe von 50 - 70 Suchtkranken durchgeführt, die von ehrenamtlichen Helfern des Vereins beaufsichtigt werden. Bei großen Veranstaltungen sind bis zu 45 Suchtkranke im Einsatz. Besonders die an den Spielgeräten betreuten Kinder vermitteln den betreuenden Suchtkranken das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas wert zu sein.
Trotz guter Pflege beträgt die Lebensdauer von Großspielgeräten im Durchschnitt nur ca. 3 Jahre. Um das Angebot aufrecht zu erhalten, bzw. ausdehnen zu können, sollen 2 neue Großspielgerräte angeschafft werden.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
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