Die Alevitische Gemeinde Hamburg ist die Interessenvertretung der über 30.000 Alevitinnen und Aleviten in Hamburg. Die Aleviten sind eine Glaubensgemeinschaft in der Türkei, die seit Jahrhunderten wegen ihres nicht orthodoxen islamischen Glaubens verfolgt wurden. Die Alevitische Glaubensrichtung ist eine anerkannte Religion, es besteht ein Staatsvertrag zwischen der Stadt Hamburg und den Aleviten. Auch die Weiterentwicklung des interreligiösen Dialogs ist ein Anliegen der Alevitischen Gemeinde.
Die Alevitische Gemeinde Hamburg-Altona besteht seit 25 Jahren und hat 600 Mitglieder. Ein großer Teil der Familien lebt schon in 2. und 3. Generation in Hamburg. Das bedeutet, dass viele der Gemeindemitglieder schon älter sind. Eingeschränkte Mobilität und geringe finanzielle Mittel führen schnell zu Vereinsamung. Dem möchte die Alevitische Gemeinde entgegen wirken. Damit ältere Gemeindemitglieder, die zum Teil aus ganz Hamburg kommen, am Gemeindeleben teilhaben können, wird ein Kleinbus benötigt, um sie abholen und zurück bringen zu können.
Neben der eigenen Gemeindearbeit zeichnet sich die Alevitische Gemeinde durch aktive Arbeit im sozialen Bereich insbesondere für Zuwanderer aus. Musik, Tanz, Integrationskurse, Deutschkurse sind nur einige der Angebote. Auch hierfür würde ein Kleintransporter die Arbeit erleichtern.
Der Verein finanziert sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen (10 Euro pro Familie im Monat), Vermietungen einiger Räume. Die eigenen Mittel lassen eine Anschaffung eines gebrauchten Kleinbusses nicht zu. Deshalb wird das HSP um Unterstützung gebeten.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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