Der Träger bietet seit 20 Jahren in verschiedenen Stadtteilen des Süderelberaumes eine Vielzahl von Hilfen für Menschen mit seelischen Erkrankungen bzw. Behinderungen an, zum Beispiel Beratungsstellen und Beschäftigungsprojekte. Finanziert werden diese Leistungen ganz überwiegend aus öffentlichen und Mitteln der Krankenkassen, wobei teilweise eine Schwerbehinderung festgestellt sein oder ein ärztliches Attest vorliegen muss.
In dem Beschäftigungsprojekt „Hafenwerkstatt“ sind regelmäßig etwa 20 Erkrankte bzw. Behinderte tätig. Diese betreiben ein kleines Stadtteilcafé und produzieren Produkte wie etwa Marmelade und Pesto, die regelmäßig auf dem lokalen Wochenmarkt verkauft werden. Der Verkauf findet bisher auf zwei Tapeziertischen statt, die Waren werden per Sackkarre zum Markt gebracht.
Diese Tätigkeit soll erweitert werden, es sollen einige andere Wochenmärkte sowie auch besondere Veranstaltungen besucht werden, um über einen größeren Absatz mehr Menschen bei Produktion und Verkauf beschäftigen zu können. Hierzu ist der Verein auf ein motorisiertes Fahrzeug angewiesen. Er möchte ein Verkaufsmobil Piaggio Ape anschaffen, aus dem heraus auch Heißgetränke angeboten werden können.
Das Fahrzeug incl. der notwendigen Zusatzausstattung kostet 20.113 Euro. Hiervon hat der Träger 40 % bei der Aktion Mensch beantragt, 20 % trägt er aus Eigenmitteln und die restlichen 40 % in Höhe von EUR 8.045 beantragt er beim HSP.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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