An 6 Tagen in der Woche werden in der Alimaus ein Frühstück und ein Mittagessen an Obdach- und Wohnungslose ausgegeben. Das Essen wird vor Ort frisch gekocht aus Lebensmittelspenden. 70 % sind Stammgäste, zum Frühstück kommen ca. 100 und zum Mittag 150-170 Personen. Zunehmend wird beobachtet, dass auch Gäste mit Grundsicherung kommen, bedingt durch die Probleme bei der Hamburger Tafel mit dem Rückgang der Lebensmittelspenden.
Es arbeiten 4 Hauptamtliche, eine Bürohelferin für 10 Stunden, eine Krankenschwester und 2 FSJler neben ca. 100 Ehrenamtlichen in der Alimaus. Die Leiterin Frau Meinlschmidt hat seit ihrem Einstieg 2021 viel Neues angestoßen. Sie möchte künftig einen Teil ihrer Arbeit abgeben und mehr Zeit haben, sich um Spendenakquise, Öffentlichkeitsarbeit und Strategien für die Zukunft der Alimaus zu kümmern. Dafür soll eine Stellvertreter*in mit 30 Wochenstunden eingestellt werden, die sie von der Verwaltung entlasten und auch die Organisation der Küche und die Betreuung der Ehrenamtlichen bei der Essensausgabe übernehmen soll. Die Leitungsstelle wird von 30 auf 20 Wochenstunden reduziert.
Der Träger finanziert sich aus Spenden aus Gemeinden, Einzelspenden und Dauerspendern. Die neue Stelle der Hauswirtschaftsleitung wird nach Caritas-Tarif mit 39.000 Euro bezahlt und es wird eine Übernahme von 30.000 Euro erbeten. Die Alimaus wurde bereits mehrmals vom HSP unterstützt, 2022 für Malerarbeiten mit 23.000 Euro und 2004 für die Erweiterung der Küche mit 11.900 Euro.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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