JWRG betreibt u.a. 3 sozialpsychiatrische Einrichtungen in Billstedt, St. Georg und St. Pauli und unterstützt dort Menschen mit psychischen Erkrankungen bei einer möglichst selbständigen Lebensführung und sinnvollen Tagesstrukturierung: aktuell 145 Personen.
Frühere HSP- Förderungen: in 2008: 9.000,00 Euro Ladenmiete/“Therapiegelder“; in 2009: 9.700 Euro Ladenausstattung nach Umzug, 2 neue Nähmaschinen, Mietzuschuß. Der Träger finanziert sich aus Vergütungen der Eingliederungsbeihilfe der Sozialbehörde. Der Verkaufsladen bietet seit 2006 Menschen mit psychischen Erkrankungen niedrigschwellige, sinnvolle Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten, um damit aus der Isolation herauszukommen, sich an praktischer Arbeit zu erproben, Selbstvertrauen zu gewinnen und sogar etwas eigenes Geld (1 Euro sog. „Therapiegeld“ pro Stunde im Verkaufsladen oder in der Produktion) zu verdienen. Das in der eigenen Manufaktur bedruckte Sortiment an Babykleidung wurde um Kinderkleidung erweitert (genäht mit den Nähmaschinen aus der letzten Förderung), und der Umsatz wurde kräftig gesteigert. JWRG möchte das Erfolgsprojekt absichern: durch professionellen Aufbau eines web-shop, um auch über internet verkaufen zu können, ferner durch Hinzunahme von neuen Materialien und Produktionstechniken, außerdem fallen Mehrkosten an Therapiegeldern an, weil mehr Klienten über längere Zeit als bisher im Laden arbeiten wollen. Gesamtkosten bis zu 9.300,00 Euro. Ab 2011 rechnet JWRG mit einer Anschlussfinanzierung durch die Sozialbehörde, weil durch UN-Konvention sich die deutschen Gesetze zugunsten solcher ambulanten Arbeitsmöglichkeiten geändert haben.
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
Projekt ansehen >Schulhafen Hamburg – Bildungspool für Menschen in prekären Lebenssituationen
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