zu a.) Seit 1996 gibt es in der Großwohnsiedlung Kirchdorf-Süd den Starter-Laden. Hier werden arbeitslose Menschen durch ein vielfältiges Hilfsangebot beraten. Die Besucher werden über alle bestehenden Möglichkeiten der Arbeitsplatzsuche und über Arbeitsförderprogramme umfassend informiert. Als neuer Ansatz und als Ergänzung wird seit September 1998 zweimal im Monat das sog. Zeitungscafé eingerichtet. Von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr können hier in Ruhe und mit Hilfestellung in kostenlos ausliegenden Zeitungen Stellenanzeigen gelesen, verstanden und gesichtet werden. Sich evtl. anschließende Initiativen können dann im Beratungsangebot des Starter-Ladens weiterverfolgt werden.
Die Idee des Zeitungscafés ist es also, in entspannter Atmosphäre neue Kontakte zu (vorrangig jugendlichen) Arbeitslosen zu knüpfen, dabei Hemmschwellen zu einer weiterführenden Beratung abzubauen und Eigeninitiative, Mut und Selbstvertrauen zu stärken, indem Stellenanzeigen „verstanden“ und evtl. beantwortet werden. Dieses Angebot sollte unbedingt auf wöchentliche Öffnungszeiten erweitert werden.
zu b.) Quartier e.V. betreibt neben dem Starter-Laden in den Armutsgebieten Kirchdorf-Süd und Heimfeld-Nord weitere Projekte, u.a. auch einen Frauenladen. Geplant sind Fahrradkurse für ausländische Frauen (Migrantinnen), in denen einerseits fahrradfahren gelernt werden und andererseits Verkehrssicherheit und Vertrauen in die fremde neue Umgebung gewonnen werden soll.
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