1. Anschubfinanzierung für eine betreute Mutter/Kind Wohneinrichtung

Beschlussvorlage der Finanzkommission

Der Träger ist seit 40 Jahren auf St. Pauli/Schanzenviertel/Altona im Bereich der Sozialarbeit aktiv. Die Schwerpunkte sind: Cafe Augenblicke (Schulterblatt 63) mit Kleiderkammer, Duschmöglichkeit, Beratung und Essen für Menschen mit geringem Einkommen, Süchtige und Obdachlose / Offene Kinder und Familienhilfe/ wellcome – Familienbetreuung nach einer Geburt/ Betreuung von Wohneinrichtungen (z.B. für Mutter und Kind)/ streetworking. Die Finanzierung des Trägers erfolgt überwiegend aus Spenden, ehrenamtlicher Arbeit/ 1 Euro-Mitarbeiter – bzw Zuwendungen für definierte Betreuungsaufgaben gemäß SGB (z.B. betreutes Wohnen).
Es wurden 2 Anträge gestellt:
1. Es soll eine Wohnung angemietet werden, in der 4 junge Mütter mit jeweils einem Kind betreut werden können (160 qm 7 Zimmer)/ Küche und 2 Bäder). Der laufende Betrieb (Personal und Miete) wird von der Behörde refinanziert (Hilfen nach SGB VIII). Für die Lebenshaltungskosten müssen die Frauen direkt aufkommen. Da die Kosten entsprechend der Belegung von der Behörde erstattet werden und eine Vollbelegung im Anfang nicht erreicht wird, entstehen Anlaufverluste, die vom Verein zu tragen sind. Die Finanzdecke des Vereins ist „so dünn“, dass die Einrichtung der Wohnung zu einem Teil mit Spenden finanziert werden muss. Für die Küche und die Ausstattung Gemeinschaftsräume wird um einen Zuschuss gebeten.